Foto 1 von Ständige Vertretung - StäV in Berlin
Foto 2 von Ständige Vertretung - StäV in Berlin
Foto 3 von Ständige Vertretung - StäV in Berlin
Foto 4 von Ständige Vertretung - StäV in Berlin

Ständige Vertretung - StäV

Schiffbauerdamm 8, 10117 Berlin
Telefon: 030/2823965
Fax: 030/28598735
E-Mail:
Webseite:

Geschichte, Idee, Konzept und Namen der „Ständigen Vertretung“ (abgekürzt: „StäV“) hängen eng zusammen mit der jüngeren deutschen Geschichte. Zwischen der Bundesrepublik und der DDR gab es keine „Botschaften“, sondern „Ständige Vertretungen“ in Bonn und Ost-Berlin. Als die Mauer fiel, entbrannte ein heftiger Streit zwischen alter und neuer Hauptstadt. Bonn unterlag knapp. Etwa 50.000 Rheinländer zogen 1998 nach Berlin. 40 Jahre Bonn waren Geschichte. Diese spannende Zeit wird in der „StäV“ dargestellt. Die Französische Nachrichtenagentur AFP titelte: „Die „StäV“ ist nicht irgendeine Kneipe, sondern ein politisches Lesebuch“... „Die Geschichte der vergangenen Jahrzehnte findet sich wieder...“



Längst ist die "Ständige Vertretung - StäV" am Schiffbauerdamm 8 in Mitte zum Bollwerk rheinischen Frohsinns und zur Trutzburg heimatvertriebener Bonner Politiker geworden. Wer auf sich hält und zur rheinischen Clique gehören will, kommt um die urgemütliche Schänke mit vielen auf Berliner leicht exotisch wirkenden rheinischen "Gourmet-Highlights" wie Flammekuchen, "Himmel und Ääd" und Kölsch nicht herum.



Dass in Berlin die Curry Wurst inzwischen das Nationalgericht ist, weiss jeder. Dass die Curry-Wurst das Lieblingsgericht von Ex Bundeskanzler Gerhard Schröder ist, wissen nicht alle, aber die meisten. Dass in der " Ständigen Vertretung " die Curry Wurst auf einem eigens in einer bekannten Porzellanfabrik hergestellten Curry-Wurst-Teller serviert wird, wissen nur diejenigen, die schon einmal in Berlin oder auch in der StäV-Bremen eine Curry Wurst bestellt und genossen haben.



Die Curry-Wurst-Liebhaber unter unseren Gästen bestellen natürlich sachkundig das in der StäV so bezeichnete " Kanzler-Filet" . Neuerdings steckt nicht mehr nur die Nationalflagge in der Curry-Wurst, sondern eine großartige Information in Sachen deutscher Geschichte auf kleinstem Raum. Nur zu verständlich, dass viele Gäste das Fähnchen einstecken und mitnehmen. Vor allem ausländische Gäste photographieren zunächst einmal den Teller (der übrigens mit der traditionellen Curry-Wurst, dem scharfen Curry Pulver, einem gehörigem Haufen Pommes Frites und einer Handvoll Krautsalat belegt ist), bevor man es mit Messer und Gabel zum genussreichen Verzehr kommt.



A propos Teller : die StäVs in Berlin und Bremen haben mittlerweile eine eigens für sie designeten Teller, dessen Rand aus einer graphische interessant gestalteten Zusammenfassung aus verschiedenen Presseberichten aus aller Welt über die StäV besteht.