April, April

von Portrait von Christina Schwärzler Christina Schwärzler
Veröffentlicht am 1. April 2014

Wurdet ihr heute schon an der Nase rumgeführt? Hörte man in seinem Umfeld bereits die Worte „April, April“? Woher kommt eigentlich der Brauch „jemanden in den April schicken“? Inhalt der Streiche sind kleine bis große Lügen, Märchen und falsche Informationen, die man seinen Mitmenschen, am 1. April jeden Jahres, auftischt. Danach deckt man den Schwindel auf, ruft laut „April, April“ und lacht herzlich darüber. Zumindest lacht die Person, die den Streich gespielt hat. Laut einer bekannten freien Enzyklopädie im Internet, gab es die ersten Aprilscherz-Vorkommen gegen Anfang des 16. Jahrhunderts in Bayern. Durch Auswanderer erreichte das Phänomen dann auch Teile Nordamerikas.

Leider gibt es keine tatsächlichen Aufzeichnung über das Woher und Warum. Spekulationen über das Aprilwetter mit dem bekannten Spruch „Der April macht was er will“ tauchen in dem Zusammenhang auf. Aber auch geschichtliche Seiten, wie die neue Kalenderreform durch König Karl IX im Jahr 1564 (Plötzlich begann das Jahr im Januar) werden erwähnt. Wie dem auch sei, die Aprilscherze werden immer origineller und zum Teil auch gemeiner.

Passend zum 1. April haben wir für euch ein Video mit fünf Ideen für diesen Tag rausgesucht. Wobei diese nicht unbedingt alle empfehlenswert sind nachzumachen.

April, April