Erster Trailer zu „Am Ende eines viel zu kurzen Tages“

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 26. Juni 2012

Andy Serkis ist am ehesten dafür bekannt, dass er der Typ war, der im digitalen Gollum-Kostüm gesteckt hat. Und in „King Kong“ und „Planet der Affen: Prevolution“ hat er auch jeweils keine Menschen gespielt, sondern Affen gespielt. Dass er in King Kong auch als richtiger Schauspieler zu sehen war, wissen viele schon gar nicht mehr. Jetzt hat sich der Affenmann mal zu einer richtigen Rolle hinreißen lassen - in einem zu Herzen gehenden Drama!

Andy Serkis ist mal als Mensch vor der Kamera!

„Am Ende eines viel zu langen Tages“ basiert auf Anthony McCartens Roman „Superhero“, der 2007 sehr erfolgreich war und von den Literaturkritikern in den Himmel gelobt wurde. 2008 war der Roman um einen krebskranken 14-Jährigen, der sich mit Hilfe seines Zeichentalents in Comic-Welten flüchtet, für den deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. „Der Spiegel“ lobte:

Krank macht einen dieser Roman aber auch vor Sehnsucht: nach mehr solchen Texten, die pathetisch sind, ohne in Kitsch umzuschlagen. Die Coolness nicht mit Zynismus verwechseln; die nicht so tun, als gäbe es keinen Film, keine Comics, keine Videospiele, kein Internet. „Superhero“ ist ein Drehbuch, ein Comic, ein Prosamix. Ein toller Roman, der sich traut, noch einmal Herz auf Schmerz zu reimen. Der in die Vollen geht und auf Risiko spielt. mehr...