Viele Platscher und ein verdienter Sieger: So war das "TV Total Turmspringen 2013"

von Portrait von Lisa Siewert Lisa Siewert
Veröffentlicht am 25. November 2013

Müsste man das große „TV Total Turmspringen“ in einem Wort zusammenfassen, so wäre die Bezeichnung ´Qualitätsunterschiede´ sehr treffend. Denn die Sprünge der Teilnehmer hätten unterschiedlicher nicht sein können: Während man einigen die wochenlange oder sogar Monate andauernde Übung anmerkte, hatten einige nur ein paar Tage Sprungerfahrung auf dem Buckel. Das Fleiß und Übung sich lohnen, bewies der diesjährige Sieger im Einzelsprung: Steffen Groth.

Für den Schauspieler muss es ein absoluter Glücksmoment gewesen sein, denn er siegte nur knapp vor Supersportler Fabian Hambüchen. Dieser überzeugte zwar durch seine exzellente Ausführung und Haltung während der Sprünge, Groth bewies jedoch mehr Mut und kletterte auf ganze zehn Meter für seinen anspruchsvollen, finalen Sprung. Hambüchen nahm es sportlich und sang zusammen mit Groth vom Siegertreppchen: „Ich liebe Deutscheland!“

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Im Synchronspringen flogen Wettbewerbs-Vater Stefan Raab und sein von Höhenangst geplagter Teampartner Elton relativ früh raus. Ziemlich lustig: Die beiden machten einige Ausführungs-Fehler,  diese aber zum Teil tatsächlich synchron. Und das war ja im Prinzip die Aufgabe, so Raab in der Sendung.

Auch Joey Kelly durfte dieses Mal nicht aufs Siegertreppchen – ob die diversen Sponsorensticker auf der Brust seine Flugbahn beeinflusst haben? Stattdessen gewann auch das Synchronspringen Steffen Groth zusammen mit Partnerin Annabelle Mandeng.

Highlight des Abends: Moderator Steven Gätjen ließ sich von Raab herausfordern und sprang im Anzug vom fünf Meter Turm ins Wasser.

Wenn im nächsten Jahr alle so fleißig trainieren wie Steffen Groth, dürfen wir uns auf einen wirklich spektakuläres „TV Total Turmspringen 2014“ freuen.