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Rezension "Das Fenster zur Sonne" von Sergio Bambaren

von Portrait von Lucienne Winkler Lucienne Winkler
Veröffentlicht am 30. März 2016

Ich habe mal jemanden sagen hören :"Lies ein Buch von Sergio Bambaren, egal welches, und  deine Denkweise wird nicht mehr dieselbe sein!" Und ich muss sagen, wenn man sich auf seine Geschichten und Erzählungen einlässt, dann stimmt das tatsächlich. Schon mit "Der träumende Delfin" hat er unglaublich viele Leser beeindruckt und gerührt. Und auch seine zahlreichen anderen Werke tragen alle diesen Zauber in sich, der einen irgendwie verändert, wenn man es nur zulässt.


"Das Fenster zu Sonne" erzählt die bewegende Geschichte eines Mannes, der in die Wildnis hinauszieht, um zu sich selbst zurück zu finden. Mit autobiographischen Hintergründen, erzählt Sergio Bambaren von seinen Erfahrungen fernab der menschlichen Zivilation, weit weg von Straßenlärm, Stadtmief und gesellschaftlichen Zwängen. Man begibt sich mit ihm auf eine Reise in die Natur und findet heraus, was wirklich zählt im Leben. Und dabei verändert sich nicht nur "der Träumer", sondern auch man selbst beginnt sich mehr und mehr zu fragen, was jeder für sich herausfinden oder im Leben ändern muss, um wirklich glücklich werden zu können.
Mit seinen 144 Seiten ist das Buch schnell gelesen, denn wie alle Geschichten von Bambaren geht es nicht darum, ein möglichst umfangreiche Erzählung zu kreiren, mit allerhand Figuren und  Konflikten, sondern es geht um eine kurze Reise zu sich selbst. Und das haben alle seine Titel gemeinsam. Wenn ihr also irgendein Buch von Sergio Bambaren seht oder sogar zu Hause habt, dann solltet ihr es lesen.  Wer sich ein bisschen Zeit nehmen kann ist in ungefähr zwei Stunden mit einem seiner Bücher durch, aber es wird euch sicher noch weit darüber hinaus beschäftigen.


"Das Fenster zur Sonne"
ist am 17. März erschienen und kostet in der gebundenen Ausgabe 14,00€