Wenn die Oscar-Nominierung in die Hose geht fallen die Tränen

von Portrait von Diogenis Panagiotidis Diogenis Panagiotidis
Veröffentlicht am 21. Januar 2015

Überlegt Euch folgendes Szenario. Ihr sucht Euch ein Schauspieler-Team, einen Kameramann, Visagisten, Bühnenbildner und viele andere Leute, die benötigt werden, um einen Film auf die Bein zu bringen. Es ist ein riskantes und kostspieliges Unterfangen. Am Ende wurde hoffentlich ein Meisterwerk kreiert. Nun kommt es darauf an den nächsten Schritt zu unternehmen. Den Schritt Richtung weltweiter Anerkennung. Diese erhält man durch einen Preis. Im Filmgeschäft ist dies natürlich der Oscar. Der schwedische Regisseur Ruben Östlund hofft auf der Nominiertenliste für ausländische Filme zu stehen. Doch am Ende kommt alles anders.

Im folgenden Video seht Ihr die Reaktion eines Mannes, der viel Schweiß und Fleiß in ein Projekt gesteckt hat, um am Ende mit Nichts nach Hause zu gehen.

Im Hintergrund ist deutlich hörbar, dass der Regisseur nur noch fertig ist. Er bricht in Tränen aus und er wird sogar dazu aufgefordert normal zu atmen. Möglicherweise überkam ihn eine solch große Trauer wegen der geringen Wertschätzung seines Films, dass er nicht mehr richtig atmete. Es ist natürlich traurig, jedoch wird er nicht der einzige sein, dessen Name nicht auf der Liste stand. Auf moviepilot.de könnt Ihr unter dem Video nachlesen, dass viele mit der Oscar-Nominierung unzufrieden sind. Dabei geht es nicht nur um den Film des Regisseurs Ruben Östlund, sondern auch um etliche andere Filme, die viel zu wenig Anerkennung erhalten haben.

Wiederum andere schreiben zum Beispiel Sätze wie diesen:

"Macht euch nichts draus, Leute. Die Oscars interessieren keinen mehr, seit ,,The Dark Knight" keine ,,Bester Film"-Nominierung bekam."