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#jedzjablka - Esst Äpfel gegen Putin

von Portrait von Christina Schwärzler Christina Schwärzler
Veröffentlicht am 4. August 2014

Ein Apfel pro Tag erspart den Arzt. Ein bekanntes Sprichwort, das in Polen aktuell eher ein Apfel pro Tag hält Putin auf Abstand heißen könnte. Laut der FAZ ist Polen der weltgrößte Exporteur von Äpfeln. Ein Teil davon wurde bis vor kurzem noch nach Russland importiert. Als Reaktion auf die letzten Sanktionen reagierte Putin nun mit einem Importverbot von polnischem Obst und Gemüse nach Russland.

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7% Verlust, den die polnischen Landwirte durch das Importverbot nach Russland erleiden, klingt im ersten Moment vielleicht nicht ganz so schlimm. Doch die heimischen Landwirte verzeichnen herbe Einbußen durch diese Sanktion.
Zahlreiche Bilder auf denen polnische Äpfel zum Protest verspeist werden finden sich in der Twitterlandschaft unter #jedzjablka (Iss Äpfel) wieder. Inzwischen twittert die ganze Welt und zeigt Russland damit die kalte wenn auch gesunde Schulter.

Stefan Kascherus/Twitter.comStefan Kascherus/Twitter.com

Unten den Tweets befinden sich auch Bilder von Journalisten, Politikern und Prominenten, die ihre Haltung mit einem kräftigen Biss in einen Apfel zum Ausdruck bringen. Unterstützt die heimischen Landwirte und zeigt Putin das wir auch ohne ihn zurechtkommen lautet wohl die Botschaft der eifrigen Twitter Nutzer.

Twitter Screenshot / Fußballverletzungen / Mats Hummels / https://twitter.com/fbinjuries/status/811690690887450629?lang=deTwitter Screenshot / Fußballverletzungen / Mats Hummels / https://twitter.com/fbinjuries/status/811690690887450629?lang=deTwitter


Abzuwarten bleibt ob Putin das Importverbot auf die Europäische Union ausweitet.