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Ein lukratives Nebeneinkommen verdienen durch Affiliate-Marketing

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 31. März 2022

Zur Aufrechterhaltung ihrer Website, ihres Blogs und ihrer Social-Media-Kanäle investieren die Betreiber dieser Kommunikationskanäle viel Zeit, Arbeit und Geld! Sie erlangen damit eine große Reichweite im Internet. 

Von diesem Potenzial kann finanziell profitiert werden. Affiliate-Marketing ist dabei das Verfahren, mit dem sich diese Reichweite bequem monetarisieren lässt. Bei einer adäquaten Anwendung werden durchaus sehenswerte Nebeneinkünfte erzielt!

Was versteht man unter Affiliate-Marketing?

Unter Affiliate-Marketing wird nichts anderes verstanden als die Kooperation zwischen einem Anbieter von Produkten und Dienstleistungen und dem Betreiber einer Website bzw. eines Social-Media-Kanals. Dabei stellt der Besitzer der Website dem Verkäufer auf seinen Seiten oder Kanälen einen Platz für einen Link oder ein Banner zur Verfügung. Beides führt dann direkt auf die Seite des werbenden Online-Shops. Je nach Vertragsbedingungen erhält der Webseitenbetreiber eine Kommission pro Klick bzw. pro verkauftes Produkt.

Um mit Affiliate-Marketing sehenswerte Umsätze zu generieren, existieren zwei Vorgehensweisen. Zum einen kann direkt mit dem Webseitenbesitzer in Kontakt getreten werden, um sich ein eigenes Netzwerk aufzubauen. Diese Art des Marketings nimmt eine Menge Ressourcen in Anspruch. Bis erste Verkaufserfolge zu vermelden sind, vergehen mitunter Wochen und Monate.

Vielbeschäftigte Händler wenden sich daher gerne an professionelle Affiliate-Plattformen wie digistore24. Um mit Digistore24 Geld verdienen zu können, werden zwar einige Gebühren in überschaubarer Höhe fällig. Dafür übernimmt die Affiliate-Plattform nicht nur die Vermittlung zwischen Händler und Webseitenbetreiber. Sie zeichnet auch für die Abrechnung verantwortlich und stellt ein Arsenal an Technik zur Verfügung, mit der die Anzahl der Klicks und Verkäufe gemessen wird.

Affiliates bzw. Affiliate-Partner

Affiliates sind ein gemischtes Völkchen. Es kann sich dabei um eine Einzelperson oder um ein Unternehmen handeln. Ihnen gemeinsam ist, dass sie im Internet Inhalte zu bestimmten Themengebieten veröffentlichen. Sie schreiben oder sprechen über Branchen und Produkte von Mode bis Musik und Medien bis Technik.

Affiliates bewerben in der Regel ein bestimmtes Produkt und platzieren einen Affiliate-Link. Wird dieser von Nutzern angeklickt, wird eine Transaktion ausgeführt. Je nach Vergütungsmodell erhält der Affiliate eine Provision. Damit wird der Affiliate zum virtuellen Vertriebspartner der Händler und erzielt ein passives Einkommen, solange der Link gültig ist.

Anbieter / Händler / Werbetreibende / Merchants

Die Händler versprechen sich für ihre Link-Provisionen eine erhöhte Aufmerksamkeit für ihre Produkte und Dienstleistungen. Diese mündet zumindest in einer besseren Werbewirkung. Im Idealfall kurbelt sie direkt die Verkaufsmaschinerie an. Und das zu geringen Kosten. In den meisten Vergütungsregelungen muss erst dann bezahlt werden, wenn das Interesse des Kunden zu einem erhöhten Umsatz führt.

Affiliate-Netzwerke

Diese Art von Plattformen wirken als Vermittler zwischen Affiliates und Händlern. Sie stellen den Kontakt zwischen beiden her, kümmern sich um die Zahlungsvorgänge und sichern beide Seiten gegen Betrug ab. 

Für Händler sind Affiliate-Netzwerke deswegen von Interesse, weil sie von aufwendigen Arbeiten wie dem Zahlungsmanagement befreit sind und sich ganz ihrem Kerngeschäft widmen können.

Neukunden

Das Ziel eines Affiliate-Links besteht darin, dass ein Anwender daraufklickt. Erfolgt ein Kauf, wird der User zum Neukunden des Händlers. Dabei entstehen beim Kauf über ein Affiliate-Programm keine Nachteile. In der Regel sparen Neukunden sogar über Gutscheine oder Sonderrabatte.

So funktioniert Affiliate-Marketing

Wer als Affiliate-Partner agieren und seine Inhalte einem Affiliate-Programm bereitstellen möchte, muss folgende Schritte durchlaufen:

Anmeldung bei einem Affiliate-Programm oder -Netzwerk.

Der neue Partner erhält einen Affiliate-Link mit eigener ID, den er auf der eigenen Website platziert.

Beim Anklicken durch den Kunden wird ein Cookie im Browser des Nutzers installiert. Damit kann das weitere Nutzerverhalten verfolgt werden.

Über den Cookie kann zudem eine Kaufhandlung registriert und dem entsprechenden Affiliate-Partner zugeordnet werden.

Verschiedene Provisionsmodelle im Affiliate-Marketing

Die Umsatzbeteiligung der Affiliate-Partner kann über verschiedene Verfahren erfolgen. Sie basieren auf den Verhaltensmustern der Nutzer oder Neukunden. Die drei gebräuchlichsten stellen wir hier vor:

Pay-per-Click: Bei jedem Klick fällt eine Gebühr an. Das Verfahren ist eher unüblich, weil das gesamte Risiko aufseiten des Händlers verbleibt.

Pay-per-Lead: Dabei wird eine weiterführende Handlung des Kunden, wie z. B. das Ausfüllen eines Formulars, honoriert. Das Risiko wird dabei gleichmäßig auf die Schultern der Händler und der Affiliates verteilt.

Pay-per-Sale: Das ist die am weitesten verbreitete Methode. Eine Provision wird erst bei einem Verkauf ausgezahlt, das Risiko bleibt in den Händen des Affiliates.