"A time to shine" Festival-Rekord bei Nature One 2013 im Hunsrück

von Portrait von Marlon Kumar Marlon Kumar
Veröffentlicht am 6. August 2013

"Lebt den Traum - a time to shine" lautete das Motto des größten Festivals für elektronische Musik Nature One, das am Sonntag in Kastellaun mit einem Besucherrekord von 64.000 Techno-Begeisterten zu Ende gegangen ist. Die Elektro-Raver ließen es bei sengender Hitze auf der ehemaligen US-Raketenbasis Pydna so richtig krachen. Auf dem angesagten Techno-Event im Hunsrück traten auf 23 Bühnen mehr als 300 DJs (unter anderem Paul van Dyk, Sven Väth und Sebastian Ingrosso) aus über 25 Ländern auf. Die Veranstalter sind mehr als zufrieden.

„Es war geil – heiß, dreckig und einfach Techno. Das Highlight an der Nature ist eigentlich immer der Campingplatz – theoretisch kann man einfach da bleiben und hat trotzdem Spaß mit den Leuten.“,

"A time to shine" Festival-Rekord bei Nature One 2013 im Hunsrück

sagte ein junger Mann aus dem Kreis Altenkirchen begeistert. Die 100 Hektar Campingfläche lud nicht nur zum Übernachten ein, sondern sorgte auch für vielfältige spontane Bekanntschaften unter den Festival-Besuchern: Es wurde geschnackt, gefeiert und gelacht. Auch die Ordnungshüter ziehen ein positives Resümee: "Es gibt außer Drogenfunden eigentlich nichts Berichtenswertes", betonte der Leiter des Polizeieinsatzes, Heinz-Peter Ackermann. Es seien 808 Strafanzeigen ausgestellt worden, davon 715 wegen Drogenfunden - etwas mehr als im letzten Jahr.

Die Nature One war also auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg für Veranstalter, Besucher sowie Künstler und wird auch im nächsten Jahr massenweiße Liebhaber von synthetischen Sounds anlocken.