- (c) Nicolas Huk /TE-BLOG_-Moving-day-boxes /https://www.flickr.com/photos/128359034@N07/17233058042/ © Nicolas Huk /TE-BLOG_-Moving-day-boxes /https://www.flickr.com/photos/128359034@N07/17233058042/

So klappt der nächste Umzug ohne Stress

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 28. Juli 2016

Traumwohnung in Düsseldorf gefunden, Mietvertrag unterschrieben und im Kopf schon alles eingerichtet? Perfekt, dann geht es jetzt ans Kistenpacken. Mit diesen Tipps wird dein nächster Umzug so stressfrei wie möglich.

Mietvertrag rechtzeitig kündigen und Angebote einholen

Bei der Euphorie über die neue Wohnung denkt man oft gar nicht daran, wie viel Arbeit noch vor einem liegt. Denn ein Umzug bedeutet nicht nur, zahlreiche Kisten und Möbel von A nach B zu transportieren, sondern erfordert ebenso eine Menge Organisationstalent. Bereits wenn du dich auf die Suche nach deinem neuen Zuhause begibst, solltest du im Kopf haben, rechtzeitig den alten Mietvertrag zu kündigen, damit du am Ende nicht doppelt zahlst. Gleiches gilt für den  Wechsel von Internetanbietern und Co.

Viele Vermieter begrüßen es, wenn man sich selbst auf die Suche nach einem Nachmieter begibt. So hat man ein wenig Spielraum bei der Kündigungsfrist und kann das Auszugsdatum manchmal selbst bestimmen. Außerdem solltest du dich rechtzeitig über Angebote für Transporter, Kisten und vor allem Umzugshelfer informieren, die deinen Umzug in Düsseldorf zum Kinderspiel machen. Alternativ kannst du natürlich auch deine Freunde zum Kistenschleppen animieren.

Im Vorfeld aussortieren und Kisten richtig packen

Die Kisten müssen jedoch zunächst gepackt werden – und zwar so, dass jeder sie möglichst einfach tragen kann. Einzelne Kartons sollten nicht mehr als 15 bis 20 Kilogramm wiegen, damit eine Person sie problemlos bewegen kann. Spätestens eine Woche vor dem großen Tag solltest du mit dem Einräumen beginnen. Dabei gilt: Den Inhalt nach Räumen sortieren und die Kartons anschließend beschriften, damit man sie schnell zuordnen kann. Schwere Gegenstände sollten zuerst in die Kisten gepackt werden, leichte Dinge kommen nach oben. Außerdem ist es wichtig, die Grifflöcher nicht zu blockieren, um den Transport nicht unnötig zu erschweren.

Für besonders schwere Objekte wie Bücher eignen sich spezielle Umzugskartons mit verstärktem Boden. Eine letzte Kiste sollte aufgehoben werden, um übriggebliebene Sachen wie Putzmittel und Co. zu verstauen. Darin kann man auch wichtige Dinge für die neue Wohnung wie Zahnpasta, Toilettenpapier oder Handtücher unterbringen. Die Zeit vor dem Umzug eignet sich übrigens hervorragend für eine Entrümpelungsaktion. Gegenstände, die schon ewig im Keller herumstehen oder Möbel, die sowieso nicht in die neue Wohnung passen, muss man gar nicht erst mitnehmen.

Die Wohnungsübergabe professionell meistern

Der nächste Schritt ist, einen Blick in deinen aktuellen Mietvertrag zu werfen. Wie muss die alte Wohnung hinterlassen werden? Soll sie frisch gestrichen sein, muss die Frage nach den Malerarbeiten geklärt werden. Schwingst du selber mit ein paar Kumpels oder Freundinnen den Pinsel oder übergibst du diese Aufgabe lieber in die vertrauensvollen Hände eines Profis? Bei der Übergabe sowohl von der alten als auch der neuen Wohnung solltest du darauf achten, dass alle Schäden und Mängel ordnungsgemäß dokumentiert werden. Lasse das Übergabeprotokoll immer zweimal ausfertigen und vom Vermieter oder Hauswart unterschreiben.