Strombergs "Lass das mal den Papa machen": Erster Trailer vom Crowdfounding-Projekt

von Portrait von Lisa Siewert Lisa Siewert
Veröffentlicht am 20. November 2013

Als Crowdfounding-Projekt gestartet, wird uns nun der erste Trailer zum „Stromberg“-Film „Lass das man den Papa machen“ präsentiert. Und der macht definitiv Lust auf mehr! 2012 war innerhalb einer Wochen die benötige Million Euro für die Realisierung des Drehs gespendet worden. Wie der Spiegel damals berichtete, hatte der Film fast 3.000 Investoren. Es waren größtenteils Fans der Serie, die mehr von Christoph Maria Herbst als unsensiblen Stromberg und seiner Bürocrew sehen wollten.

In den USA ist Crowdfounding inzwischen ein gängiges Mittel um Filme, Bücher oder andere Projekte zu finanzieren. Die FAZ berichtet, dass auf Seiten wie Kickstarter jährlich Milliarden Dollar fließen. Doch Vorsicht! Die Gefahr investiert mit, schließlich können die potentiellen Gründer sich auch mit dem gespendeten Geld aus dem Staub machen oder die Projekte anschließend floppen. Das nationale Crowdfounding-Volumen wächst auch in Deutschland stetig an. Zum Glück, denn sonst würde uns im Februar schließlich ein gutes Stück „Stromberg“ entgehen. Bei Erfolg des Kino-Films könnte "Lass das mal den Papa machen" als gutes Beispiel für ein deutsches Crowdfounding-Projekt stehen.

Strombergs "Lass das mal den Papa machen": Erster Trailer vom Crowdfounding-Projekt

Nach dem Film ist aber erst mal Schluss mit Lustig. Also mit „Stromberg“. Der unfähigste Chef Deutschlands feiert nämlich mit dem Kino-Streifen ein Grand Final und verabschiedet sich dann von seinen Zuschauern und Fans.