Neuer Internet Trend: Top 5 der originellsten Kündigungen

von Portrait von Lisa Bruch Lisa Bruch
Veröffentlicht am 4. Oktober 2013

Konventionell ein Kündigungsschreiben einzureichen war gestern. Der neueste Trend ist es seine Kündigung kreativ zu gestalten, filmen zu lassen und dann auf YouTube hochzuladen. Die äußerst originellen Videos finden im Internet großen Anklang und sind in den USA schon als „extreme quitting“ oder „quitting like a boss“ bekannt. Hier die Top 5 der originellsten Kündigungen.

Platz 5 – Vanilla Ice dankt ab

Ein Mitarbeiter der amerikanischen Pizzariakette Moe’s kann die Freude über seine neu gewonnene Freiheit kaum zurück halten. Nachdem er die Kündigung unterschrieben hat mischt er sich ein letztes Mal unter die Gäste, tanzt auf der Theke, zerreißt seine Uniform und lässt sein T-Shirt sprechen.

Platz 4 – Phil Sipka mit eigenem Backgroundchor

Nach drei Jahren als Barista in einem Café in Chicago lässt es sich Phil Sipka nicht nehmen im großen Stil das Handtuch zu werfen. Unterstützung bekam er dabei von einem Quintett, das sich sehen lassen kann.

Platz 3 – Karen X. Cheng zu „American Pie“

Man muss nicht immer im Bösen auseinander gehen. Karen X. Cheng hat keine schlechten Erfahrungen mit ihrem Arbeitgeber gemacht, trotzdem ist es an der Zeit zu gehen. In ihrem umgedichteten „American Pie“-Song bedankt sie sich sogar für die schöne Zeit.

Platz 2 – Joey DeFrancesco und seine Blaskapelle

Vor etwa zwei Jahren war er DER Star im Internet. Mehr als vier Millionen Menschen sahen das YouTube-Video in dem der 23-jährige Hotelangestellte seinem Chef die Kündigung vor die Füße wirft und triumphierend und von einer Blaskapelle begleitet durch seine Firma läuft.

Platz 1 – Marina Shifrin zu Kanye West’s „Gone“

Mit mehr als elf Millionen Klicks innerhalb weniger Tage ist Marina Shifrin die Spitzenreiterin, wenn es um kreative Kündigungen geht. Die 25-jährige arbeitete für eine taiwanesische Produktionsfirma für Internetvideos und war es leid, dass es ihrem Chef nur um die Anzahl der Videoaufrufe und nicht wirklich um deren Inhalt ging. Als bittersüße Rache stellte sie ein Video online, in dem sie sich tanzend zu Kanye West’s „Gone“ von ihrem Job verabschiedet. Mit den aktuellen Klickzahlen beweist sie allemal, dass die Anzahl von Videoaufrufen nichts über die Wichtigkeit der Nachricht sagen.