Weihnachtsgeschenke für jeden - Teil 4: Kleine Helferlein

von Portrait von Stella Thiele Stella Thiele
Veröffentlicht am 27. November 2014

Diese Woche öffnen vielerorts die Weihnachtsmärkte ihre Pforten. Höchste Zeit mal darüber nachzudenken, was man Freunden und Familie in diesem Jahr eigentlich schenken will. Wir haben uns für Euch ein bisschen umgesehen und witzige, coole und mehr oder weniger nützliche Dinge herausgesucht, die wir Euch gerne vorstellen wollen. Jeden Tag gibt es fünf verschiedene Produkte unter 20 Euro, die sich unterm Weihnachtsbaum sicher super machen – da ist für jeden etwas dabei.

 

Teil 4: Kleine Helferlein

Heute haben wir für ein paar Sachen, die man vielleicht nicht unbedingt braucht, die aber ziemlich nützlich sein können. Nette Spielereien also, die uns mich ihrem stylischen Design und ihrer praktischen Funktion davon überzeugen konnten, dass sich doch nicht so nutzlos sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.

 

1. Der „Pickmaster“

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Neue EC-Karte, neue Krankenkassen-Karte, neue Kunden-Karte, oder gar ein neuer Personalausweis. Scheckkarten haben wir zu Hauf in unseren Portemonnaies und unzählige davon müssen wir jedes Jahr wieder aussortieren. Die Hartplastikkarten haben ihren Dienst dann getan und wandern in den Müll. Eine Verschwendung wertvoller Ressourcen.

Ressourcen die an anderer Stelle vielleicht gebraucht werden könnten. Die Erfinder vom „Pickmaster“ zum Beispiel haben eine richtig gute Verwendung für ausgediente Kreditkarten gefunden und damit direkt noch ein zweites Problem gelöst. Zum Gitarrenspielen nämlich, benötigt man hin und wieder ein Plektrum. Ein kleines Teil aus (hier ist der Clou) Plastik, das der elektrischen oder akustischen Gitarre einen vollkommen anderen Klangeffekt entlockt, als etwa ein Finger oder eine Hand. Dumm nur, dass diese kleinen Helfer schneller verschwinden, als man gucken kann. Eben weil sie so klein sind, rutschen sie in die nächstbeste Sofaritze oder verschwinden unterm Teppich im Proberaum.

Mit dem „Pickmaster“ wird man nun selber zur kleinen Plektrum-Manufaktur. Aus ausgedienten Plastikteilen kann man damit innerhalb von Sekunden neue „Picks“ herstellen, um wieder ordentlich auf die E-Gitarre eindreschen zu können. Einfach die Plastikkarte in die Vorrichtung stecken, das Prinzip funktioniert wie bei einem Locher, zudrücken und oben fällt ein niegelnagel neues Plektrum heraus. Eine wirklich geniale Erfindung, die bei einem Musiker oder im Proberaum auf keinen Fall fehlen sollte.

Den „Pickmaster“ bekommt Ihr hier für nur 18,95 Euro – und Ihr erspart dem Beschenkten damit unzählige Wege in das nächste Musikfachgeschäft!

 

2. Die Katzenspardose „I can haz money“

Im Internet sind sie der absolute Renner. Kaum jemand kann sich den unzähligen YouTubeKatzen- Videos noch entziehen. Beim Öffnen der Facebookstartseite, bei Twitter oder auf Tumblr springen sie einem förmlich überall entgegen.  Aber ganz ehrlich, diese Katzen, in allen Formen, Farben und Variationen, sind auch niedlich!

Bei getDigital haben wir eine Spardose gefunden, die das Herz eines jeden Katzenliebhabers höher schlagen lässt. Eine kleine, unscheinbare Box in Paketoptik mit einem kleinen weißen „Teller“ obendrauf.  Legt man auf diesen Teller eine Münze, öffnet sich wie von Zauberhand der Deckel und mit einem Miau kommt eine kleine Katzen zum Vorschein, die das Geld mit ihrer winzigen Pfote ins Innere der Dose befördert. „Thank you“, mauzt sie dabei und es hört sich erstaunlich authentisch an. Aber keine Angst, es ist kein echtes Kätzchen, das sich im Karton versteckt, sondern eine kleine süße Plastikkatze.

Diese Spardose füttert man wirklich gerne mit dem überflüssigen Kleingeld, das sonst nur der Portemonnaiebeschwerung dient. Da macht das Sparen gleich viel mehr Spaß.

Die Katzenspardose „I can haz money“ findet ihr für 16,95 Euro im Online-Shop von getDigital.

 

3. Der „Cyber Clean“

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Sicherlich kennt ihr diese Berichte über Keime in Computertastauren auch. Mit dramatischer Musik zeigen die Infomagazine, die im Fernsehen rauf und runter laufen, Bilder von Büroräumen in denen ungeniert auf die Tastatur genießt, gekrümelt und gehustet wird. Zugegeben, diese Bilder sind meist leicht übertrieben, wenn man jedoch mal einen genauen Blick zwischen die Tasten wirft, wird schnell klar: Ein Frühjahrsputz ist hin und wieder nicht nur auf der Festplatte nötig.

Doch wie kommt man am Besten in den winzig kleinen Zwischenraum zwischen A und Y? Und nicht nur der Computer oder Laptop hat eine Tastatur. Auch das Festnetztelefon, das ein oder andere ältere Handy, die Fernbedienung oder die Digitalkamera haben winzige Spalten, in denen sich der Staub tummelt. Mit herkömmlichen Hilfsmitteln sind diese Stellen nur schwer zu erreichen.

Für dieses Problem haben Wir in der Redaktion jetzt endlich eine Lösung gefunden. Sie sieht ein bisschen aus wie Knete. Eine neongelbe Masse, die in einer praktischen kleinen Dose verstaut ist. „Cyber Clean“ heißt das Wunderding, mit der man einfach auf die zu reinigende Stelle drücken musst. Nimmt man die Knetmasse wieder hoch, steckt der Schmutz nicht mehr zwischen den Tasten sondern an der gelben Masse. Die Reinigungsmasse beseitigt jedoch nicht nur den groben Schmutz, sondern wirkt gleichzeitig antibakteriell. 99,99% aller Keime und Bakterien verspricht der „Cyber Clean“ zu eliminieren.

Ob das wirklich so ist, können Wir in unserer Redaktion natürlich nicht prüfen, aber so sauber und blitzblank, wie nach einer Behandlung mit der Zauberknete, waren die Tastaturen in unserem Büro vermutlich das letzte Mal beim Kauf.

„Cyber Clean“ gibt’s für 7,90 Euro zum Beispiel in diesem Onlineshop zu erwerben.

 

4. Der „Wallet Ninja“

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Er ist nur so groß wie eine Scheckkarte, vereint aber ganze 18 Werkzeuge und Funktionen in einem. Mit dem „Wallet Ninja“, der sich vor allem durch sein cooles Design und einige zusätzlich Funktionen von anderen Multitools unterscheidet, kann man den Werkzeugkoffer zuhause in den meisten Fällen einfach im Wandschrank stehen lassen.

Ein Lineal in cm und Inches, ein Flaschen- und ein Dosenöffner, ein Vorrichtung zum Schälen von Früchten, vier verschieden große Schraubenziehen an den Ecken, 6 Sechskantschraubenschlüssel, ein Messer zum Päckchen öffnen, ein Brieföffner und ein schmaler Schlitz, der in Verbindung mit einer EC-Karte im Handumdrehen zum Handyhalter umfunktioniert werden kann. Wenn man den „Wallet Ninja“ in den Händen hält, hat man ein bisschen das Gefühl, dass es nichts gibt, dass dieses praktische kleine Teil aus schwarz lackiertem Metall nicht kann.

Wie der Name ja schon sagt, ein kleines Multifunktionswerkzeug, das schnell im Portemonnaie verstaut werden kann und eigentlich immer griffbereit ist, wenn man es braucht. Da können Taschenmesser und Co wirklich einpacken.

Durch seine coole Optik ist der „Wallet Ninja“ nicht nur etwas für Handwerker, sondern eigentlich findet sicher in jedem Portemonnaie seinen Platz.

In Deutschland kann man das Taschenwerkzeug schon an 9,99 Euro zum Beispiel hier zu bestellen. 

 

5. Der Schlüsselfinder

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Wer kennt das nicht? Man hat eine Verabredung oder einen wichtigen Termin, ist ohnehin schon spät dran und kurz bevor man das Haus verlassen will stellt man fest, dass man den Schlüssel verlegt hat. Wie praktisch wäre es dann, wenn der Schlüssel sich einfach von alleine melden würde!? In den meisten Fällen bleibt einem jedoch nichts anderes übrig, als suchend durch die Wohnung zu laufen und darauf zu hoffen, dass der Schlüssel so schnell wie möglich wieder auftaucht.

Manchen passiert das vielleicht eher selten, andere wiederum tendieren dazu, den Schlüssel (oder auch andere Dinge wie etwa das Portemonnaie), regelmäßig zu verlegen. Der Schlüsselfinder von getDigital bietet dafür schnelle Abhilfe. Er kommt in einem praktischen Set mit drei Sendern und einer kleinen Fernbedienung, mit deren Hilfe man den gesuchten Gegenstand in wenigen Augenblick orten kann. Die kleinen Geräuschmacher sind farbig markiert und können mithilfe der Fernbedienung Einzeln angesteuert werden. Mit einer kleinen Klebefolie kann man sie nicht nur am Schlüsselbund, sondern auch am tragbaren Haustelefon, im Portemonnaie und allen möglichen anderen Dingen befestigen, die man regelmäßig verlegt.

Damit gehört das lästige Schlüsselsuchen der Vergangenheit an – vorausgesetzt natürlich, es ist nicht die Fernbedienung mit der die drei Sender angepeilt werden, die man verlegt.

Den Schlüsselfinder im Dreierset gibt es bei getDigital für 19,95 Euro. 

 

 

Und hier geht's zu den anderen Artikeln aus unserer Weihnachtsgeschenke-Reihe: 

Teil 1: Gesellschaftsspiele

Teil 2: Karten für Weltentdecker

Teil 3: Coole Küchengadgets

Teil 5: Deutsche Literatur