Endgültiges Aus für illegale Filmstreaming-Portale wie kino.to? Gutachten beim Europäischen Gerichtshof

von Portrait von Lisa Siewert Lisa Siewert
Veröffentlicht am 26. November 2013

Endgültiges Aus für Film-Streamingseiten wie kino.to oder movie2k.to? Laut der Süddeutschen Zeitung haben EU-Gutachter verkündet, dass Internetanbieter in Zukunft verpflichtet sein könnten, illegale Filmwebseiten zu blockieren. Auch Provider, deren Kunden potenziell Filme auf diesen Seiten anschauen und herunterladen, wären eingeschlossen. Die Gutachter haben diese Ansichten vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg vorgebracht. Laut der SZ halten sich die Richter zumeist an die Empfehlungen solcher Gutachter.

Endgültiges Aus für illegale Filmstreaming-Portale wie kino.to? Gutachten beim Europäischen Gerichtshof

Vor einigen Monaten hatte die Sperrung von movie2k.to für einigen Wirbel bei den Internet-Nutzern gesorgt. Wie mmnews berichtet, soll die Seite aber nun unter einer neuen Domain weiter existieren. Auch kino.to betreibt seit längerem eine neue Seite. Ob ein neues Gesetz wirklich illegale Film-Downloads verhindern würde, bleibt abzuwarten.