Schlingensief: "Ich weiß, ich war's"

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 25. September 2012

Das "Enfant terrible" der Kulturszene in Deutschland, Christoph Schlingensief, hinterlässt uns seine Memoiren mit dem Titel: "Ich weiß, ich war's". Nachdem der Theater-Regisseur im Sommer 2010 wegen eines unüberwundenen Krebsleidens von uns gegangen ist, präsentiert seine Witwe Aino Laberenz nun die Memoiren, welche sie überarbeitet habe, so n-tv. 

"Er war noch sehr unzufrieden mit dem Stadium, hat noch viel dran herumgewurschtelt", sagte seine Witwe Aino Laberenz in Berlin laut n-tv.

Von Kindheisterinnerungen bis hin zu Schlingensiefs ersten Schritten als Filmemacher und wichtigen Eckpunkten seines Künstlerlebens sollen dem Bericht zu Folge in "Ich weiß, ich war's" diverse Ereignisse aus dem turbulenten Leben des Exzentrikers gesammelt sein.

Letztes Jahr hatte Schlingensief bei der Venedig Biennale den Goldenen Löwen für die beste Arbeit eines nationalen Teilnehmers gewonnen.

Schlingensief: "Ich weiß, ich war's"