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Rezept - Chili con carne

von Portrait von Christina Schwärzler Christina Schwärzler
Veröffentlicht am 16. Januar 2015

Ein Klassiker unter den Rezepten, welches dennoch von jedem anders umgesetzt wird. Manchmal ohne Bohnen und Mais, manchmal mit Gulaschfleisch, statt Hackfleisch und manchmal mit Bier. Das heutige Rezept habe ich zum Teil von meiner Mutter übernommen und hier und da abgewandelt. Ein kleiner Tipp: Einweghandschuhe sind bei Arbeiten mit scharfen Lebensmitteln empfehlenswert. Dazu komme ich gleich auch noch.

 

Zutaten

500 g Hackfleisch gemischt

2 große Paprika

1 Dose rote Bohnen

1 Dose Mais

1 Tube Tomatenmark

2 Dosen gehackte Tomaten

1 große rote Zwiebel

4 Knoblauchzehen

Salz

Schwarzer Pfeffer

Cayennepfeffer

Oregano

Olivenöl (Hitzebeständig)

½ Habanero

 

Zubereitung

Die Zwiebel wird in kleine Würfel geschnitten und die Knoblauchzehen feingehackt.

Großzügig Öl in einen großen Topf geben und erhitzen. 

Das Hackfleisch wird zusammen mit den Zwiebelwürfeln so lange gebraten, bis das Fleisch durch ist.

Das Fleisch bereits zu Beginn des Bratvorgangs mit Salz, Cayenne und Pfeffer großzügig würzen.. 

Während das Fleisch brät, die Paprika in Würfel schneiden. 

Die Tube Tomatenmarkt dazu geben und gut unterrühren.  Nun werden die Bohnen, der Mais und die Paprika, sowie die gehackten Tomaten dazugegeben. 

Das Ganze mit Oregano würzen, den gehackten Knoblauch dazugeben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. 

Zum Verarbeiten der Habanero bitte Einweghandschuhe anziehen, um sie fein zu hacken. Glaubt mir, kein Witz wegen der Handschuhe. Ich spreche da aus Erfahrung und sage nur Capsaicin Verbrennung. Keine schöne Erfahrung.

Je nach schärfe Verträglichkeit empfehle ich erst ein Viertel der Habanero zum Rest zu geben. Wenn ihr das Chili con carne  ungefähr zehn Minuten köcheln lasst, dann probiert und es euch nicht scharf genug ist, könnt ihr in kleinen Schritten nachwürzen. 

Auch hier spreche ich wieder aus Erfahrung. Es gab einen Moment, bei dem ich die Männer am Tisch mit einem "Habanero" con carne zum weinen und schwitzen brachte. Viel hilft eben nicht immer viel. 

 

Insgesamt ein leichtes und schnell zubereitetes Gericht.

 

Lasst es euch schmecken :)