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Sie sind auf der Suche nach einem kompetenten Rechtsbeistand für Trennungen in Siegburg?

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 7. Juni 2022

Das Leben spielt einem oft dazwischen, während man Pläne für die Zukunft schmiedet. Ob Trennung, Scheidung, Sorgerecht oder Kindesunterhalt: Einen guten Anwalt bzw. eine gute Anwältin braucht man öfter als gedacht.
Finden auch Sie sich in der Situation wieder, dass sie aufgrund Ihrer Scheidung Hilfe bei Ihrem Zugewinnausgleich benötigen? Jetzt muss schnell ein geeigneter Rechtsanwalt in Siegburg her, der Ihnen tatkräftig hilft. Erfahren Sie im Folgenden mehr, wie wichtig ein Rechtsanwalt/eine Rechtsanwältin ist und welche Vorteile er oder sie Ihnen verschaffen kann – egal, ob Sie sich von Ihrem Ehepartner/Ihrer Ehepartnerin oder aber von Ihrem Partner/Ihrer Partnerin in nicht­ehelicher Lebensgemeinschaften trennen.

Über welche Aspekte sollten Sie im Falle einer Ehetrennung informiert sein?

Die Trennung von Partner:innen ist oft schmerzhaft und eine emotional geladene Zeit. Leider ist es auch eine Zeit, in der oft eine andere Seite der Menschen, die wir so geliebt haben, zum Vorschein kommt. Von plötzlicher Anzeige für den Verdienst von Schwarzgeld, Steuerhinterziehung bis hin zu unerwarteten Anschuldigungen kann es im Zweifel sehr “schmutzig” werden. Ohne rechtlichen Beistand weiß man oft nicht genau, wie man sich in dieser Situation verhalten soll.
Die Konsequenz: Vielen unterlaufen Flüchtigkeitsfehler, das Trennungsjahr wird nicht beachtet oder man befürchtet, wegen Eheverfehlungen schuldig geschieden zu werden. Mit dem richtigen Rechtsanwalt/der richtigen Rechtsanwältin lassen sich diese Sorgen ganz leicht aus dem Weg räumen. Generell ist dabei darauf zu achten, dass sich Vorgaben stets je nach Lebensgemeinschaft unterscheiden.

Eheverfehlung

Zunächst ist wichtig zu wissen, dass das Schuldprinzip durch das Zerrüttungsprinzip abgelöst wurde. Eine Ehe kann demnach geschieden werden, wenn sie „zerrüttet“, sprich gescheitert ist und Sie Ihre Lebensgemeinschaft nicht fortführen wollen.

Einvernehmliche Scheidung

Es besteht die Möglichkeit, dass beide Ehepartner:innen eine Einvernehmliche Scheidung, auch bekannt unter Scheidung auf gemeinsames Begehren, wählen. Die Voraussetzungen neben dem Scheitern der Ehe (§1565 BGB) ist das vollzogene Trennungsjahr nach §1567 BGB. Für die Beantragung gilt zu beachten, dass beide Partner:innen der Eheauflösung zustimmen müssen.

Ehevertrag nachträglich erstellen

Die aktuelle Lage zu nachträglichen Eheverträgen lautet wie folgt: §1408 BGB Ehevertrag, Vertragsfreiheit belegt, dass man güterrechtliche Verhältnisse auch nach der Eheschließung ändern oder aufgeben kann. Das heißt im Klartext, dass Sie nachträglich noch die Möglichkeit haben, einen Ehevertrag aufzusetzen, um spätere Komplikationen in der Aufteilung zu vermeiden.

Sorgerecht entziehen

Die Sicherheit Ihrer Kinder liegt Ihnen als Elternteil am Herzen. Sollte diese Fürsorge durch bestimmte Faktoren beeinträchtigt werden, gilt es, so schnell wie möglich zu Handeln. Durch einen Antrag auf Alleiniges Sorgerecht an das Familiengericht wird das Verfahren eröffnet. Die Zustimmung des anderen Elternteils ist in diesem Falle nicht ausschlaggebend.

Trennung in nichtehelichen Lebensgemeinschaften

Nicht jeder entscheidet sich dazu, zu heiraten, um einen gemeinsames Leben zu führen. Trotzdem wird man durch gemeinsame Verträge für Haus, Wohnung oder geteilte Konten gebunden. Diese sollte man bei einer Trennung schnellstmöglich terminieren.

Bei unverheirateten Paaren ist es aufgrund der unverbindlichen Lage besonders wichtig für den Fall einer Trennung vorzusorgen. Zwei Tipps sind dabei besonders wichtig zu beachten:

Treffen Sie Ihre Absprachen möglichst schriftlich.

Ein Kooperationsvertrag lohnt sich bei erheblichen finanziellen Aufwendungen.

Die wichtigsten Kriterien bei der Wahl Ihres Anwalts im Bereich Familienrecht

Damit Sie während dieser schweren Zeit nicht von überraschenden Kosten aus der Bahn geworfen werden, sollten Sie sicherstellen, dass der Rechtsanwalt/die Rechtsanwältin Ihrer Wahl die folgenden Kriterien erfüllt:

Volle Kostentransparenz

Achten Sie besonders auf das Kriterium der Kostentransparenz, um jederzeit den Überblick über Ihre Ausgaben zu behalten. Versteckte Kosten? Nein danke!

Online Akte

Mit Hilfe einer Online Akte haben auch Sie Ihre Fallakte immer griffbereit. In unserem Alltag spielt sich inzwischen so gut wie alles digital ab. Schwere Akten möchte da keiner schleppen. Einige Rechtsbeistände im Familienrecht bieten eine digitale und jederzeit abrufbare Online Akte an, die Ihre Einsicht ungemein erleichtert und damit auch die Transparenz erhöht.

Kostenschätzung vorab

Tatsächlich können Sie schon vorab eine umfassende Kostenschätzung verlangen. In der Regel findet zunächst eine Erstberatung statt, in der sämtliche Kosten besprochen werden, die im Laufe des Prozesses anfallen könnten.

Schnelle Terminverfügbarkeit

Ob bei Eheschließung oder bei Trennung von einer nicht-ehelichen Lebensgemeinschaft: Je schneller Sie sich um eine rechtliche Beratung kümmern, umso besser. Einige Familienrechtskanzleien bieten bestimmte Zeitfenster an, in denen Sie mit einer Rückmeldung rechnen können. Achten Sie hier stets auf eine kurze Rückrufzeit.

Fazit

Aus Kostengründen auf einen professionellen Rechtsbeistand zu verzichten, stellt sich im Nachhinein meist als äußerst nachteilig heraus. Sichern Sie Ihre Existenz! Ein Rechtsanwalt/eine Rechtsanwältin kann Sie bei der bestmöglichen wirtschaftlichen Absicherung unterstützen. Durch sein/ihr fundiertes Wissen umgehen Sie rechtliche Komplikationen und erhalten das bestmögliche Ergebnis für eine glückliche und abgesicherte Zukunft. Die Anstellung eines Rechtsanwalts/einer Rechtsanwältin ist eine Investition in Ihre Sicherheit – so umgehen Sie unrechtmäßige Ansprüche durch Ihre Ex-Partner:innen und verteidigen Ihre eigenen Rechte bestmöglich. Denn besonders bei einer einvernehmlichen Scheidung läuft man Gefahr, von seinem Ex-Partner/seiner Expartnerin beeinflusst zu werden. Ein umfassendes Familienrechtswissen kann Ihnen in solchen Fällen nur zugutekommen. Vor allem bei gemeinsamen Kindern ist eine faire Aufteilung der Verantwortung überaus wichtig. Ohne einen Anwalt/eine Anwältin kochen Emotionen schnell hoch und führen so zu ungünstigen Entscheidungen. Nehmen Sie sich einen qualifizierten Rechtsbeistand, um nicht nur sich, sondern auch Ihren Kindern eine finanziell abgesicherte und möglichst harmonische Lebenssituation zu ermöglichen, welche, je nach Möglichkeit, beide Elternteile gleichermaßen einbezieht.