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Erkältung und Grippe – Wie schütze ich mich?

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 13. Juli 2020

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Um sich selbst vor Erkältung und Grippeerkrankung zu schützen gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Gänzlich zu verhindern ist eine Erkrankung zwar nicht, doch es gibt genügend Stellschrauben, an denen wir drehen können, um schlussendlich auch effektiv unser Immunsystem zu unterstützen. Dieses ist das Maß aller Dinge und entscheidet letzten Endes darüber, ob wir krank werden und Symptome bekommen, oder ob die Erkältung bereits vor Ausbruch im Keim erstickt wird. Stellt sich nun die Frage, was können wir täglich dafür tun, damit wir erst gar nicht erkranken?

Hierfür gibt es mit Sicherheit nicht die eine richtige Lösung, denn viele Wege führen nach Rom. Gerade wenn es um das Immunsystem geht, spielen sehr viele wichtige Faktoren mit ein. Je mehr wir dagegen tun, um dem ganzen vorzubeugen, desto höher ist schlussendlich die Wahrscheinlichkeit, dass wir gar nicht erst erkranken. Nichtsdestotrotz handelt es sich hierbei nicht um eine Anleitung, wie eine Erkältung mit Sicherheit verhindert wird. Es kann einen doch jederzeit treffen, doch durch das Beachten gewisser Dinge, können wir die Wahrscheinlichkeit für eine Grippe Erkrankung drastisch senken.

Was soll ich tun, wenn ich trotzdem krank werde?

Zu allererst muss hier unterschieden werden, ob lediglich eine leichter Erkältung vorliegt oder es sich schon um eine schwerwiegendere Grippe handelt. Wem nicht bekannt ist, inwiefern sich diverse Symptome unterscheiden, der kann einen Blick auf erkaeltung-loswerden.com werfen, denn dort wird der Unterschied zwischen Erkältung und Grippe nochmals genauer erläutert.

Sollte sich schlussendlich herausstellen, dass es sich eher um eine Grippe handelt und die Symptome schon recht fortgeschritten sind, dann sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. Prinzipiell gilt hier – der Besuch beim Arzt nach Erscheinen gewisser Symptome ist nie ein Fehler und sollte lieber einmal zu viel als zu einmal zu wenig getan werden.

Alltagsumstellung für ein stärkeres Immunsystem

Die Grippe ist allgegenwärtig. Besonders in diesem Jahr ist die Welt vom Corona Virus stark betroffen. Allerdings ist dieser eben auch nur ein Grippevirus, der von unserem Immunsystem teils spielend leicht besiegt werden kann. Mit den richtigen Grundvoraussetzungen können wir dem Ganzen bereits zu Anfang entgegenwirken.

Wechselduschen: Abhärtung und Training für den Körper

Auch wenn es viele mit Sicherheit nicht gerne lesen, doch Wechselduschen haben einen unglaublichen Mehrwert für den Körper, weshalb sie als der perfekte Start in den Tag gilt. Durch den ständigen Temperatur Wechsel wird der Körper darauf trainiert, sich selbst von innen heraus zu erhitzen. Das Herz-Kreislauf-System wird durch die ständige Kontraktion der Blutgefäße ebenfalls trainiert, weshalb regelmäßige Wechselduschen das Immunsystem immens stärken.

Bewegung und Schlaf: Die richtige Balance ist wichtig

Geht es darum gesund zu bleiben, dann sind Bewegung und Schlaf unverzichtbar. Auch im Falle einer Erkältung ist ein schöner Spaziergang an der frischen Luft sehr zu empfehlen. Ein 15-minütiger Gang durch den sonnigen Wald kann hier oftmals Wunder bewirken und zu einer schnellen Besserung des Wohlbefindens sorgen. Das gleiche gilt übrigens auch für den Winter, denn selbst bei Minusgraden hilft ein Spaziergang an der frischen Luft dem Immunsystem sehr.

Der Körper tendiert im Winter auch eher zu Stressanfälligkeit. Gerade das fehlende Sonnenlicht hemmt meist unsere Stimmung, was zur alt bekannten Winterdepression führt. Aus diesem Grund sollte hier unbedingt auf ausreichend Schlaf geachtet werden. Dauert die durchschnittliche Schlafzeit pro Nacht 7 Stunden, so erhöhen wir diese einfach um eine Stunde, oder sogar etwas mehr. Dies wird wahre Wunder vollbringen und auch die Laune anheben. Nichtsdestotrotz sollte uns die Winterdepression auch ganz bewusstwerden, um mental dagegen vorzugehen. Schlussendlich müssen wir uns vor Augen führen – es gibt keinen Grund für eine betrübte Stimmung!

Nahrungsergänzungsmittel: Die Helfer für unser Immunsystem!

Vitamin C und Zink: die Helfer für das Immunsystem

Diese beiden können einer der Gamechanger im Schutze vor Erkältung und Grippe sein, insbesondere da Vitamin C und Zink synergetisch zusammenwirken und das Immensystem bemerkbar unterstützen. Gerade im Winter können zum Schutz des Immunsystem täglich 2000 mg Vitamin C hinzugefügt werden. Zusätzlich sind 25-50mg Zink zu empfehlen. Gerade bei Erkältungen kann diese Kombination mit ausreichend Schlaf zu einer Besserung über Nacht sorgen.

Vitamin D3 und K2: Die Kombination ist wichtig!

Mittlerweile haben Studien bewiesen, dass wir Menschen zu keiner Jahreszeit genügend Vitamin D3 zu uns nehmen. Selbst im Hochsommer bekommen wir deutlich zu wenig von dem sogenannten Sonnenvitamin ab. Aus diesem Grund sollte D3 zusätzlich supplementiert werden, denn dieses Vitamin ist nicht nur für unser Immunsystem immens wichtig, sondern auch für viele weitere Prozesse im Körper.

Fazit:

Abschließend lässt sich sagen, es gibt nicht die eine Garantie, dass wir Erkältungsfrei durch das Jahr kommen. Nichtsdestotrotz gibt es viele Stellschrauben, an denen wir drehen können, die die Wahrscheinlichkeit auf eine Grippeerkrankung drastisch reduzieren. Achten wir auf alle genannten Punkte, so wird die Wahrscheinlichkeit auf jeden Fall reduziert und das allgemeine Wohlbefinden während dem Praktizieren deutlich gesteigert. Deshalb sollte von nun an über Wechselduschen und Co nachgedacht werden.