Das GKS-Siegel zeichnet gemmologisch kontrollierte Steinqualität aus. Durch die Untersuchung soll sichergestellt werden, dass alle Kristalle, Schmuck und Mineralien unverfälscht sind. Das bedeutet, dass auf deklarationspflichtige Eigenschaftsveränderungen wie stabilisieren, Hitzebehandlung, Bestrahlung (!)hingewiesen wird. Walter von Holst steht mit seinem Namen dafür, dass Manipulationen erst gar nicht ins Lager geholt werden oder bei nachträglicher Erkenntnis aus der Auslage entfernt werden. Bei wenigen Sorten war jahrzehntelang nur hitzebehandelte Ware verfügbar (Tansanit, blauer Zoisit), hier führen wir, korrekt bezeichnet, natürliche und behandelte Steine. Weiter fordert die GKS-Bewegung korrekte und eindeutige Bezeichnungen an der Verkaufsware, irreführende Namenskreationen sollten vermieden werden. Diesbezüglich hat Walter von Holst auch am Taschenlexikon der Heilsteine in enger Abstimmung mit Bernhard Bruder vom EPI-Institut in Ohlsbach Korrekturen vorgenommen. Ebenso wichtig wie die Überprüfungen ist natürlich das Einkaufsverhalten und die innere Einstellung des Ladenbetreibers...
