Macka und Max

Vocals bei Dickes B!

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 7. April 2012

Erzählt uns doch doch bitte etwas über euch selbst – wo wurdet ihr geboren?

Macka: Also ich komme aus einer kleinen, verträumten Stadt am Rande der Lippe namens Lünen, das ist in der Nähe von Dortmund, im tiefsten Ruhrpott. Da bin ich aufgewachsen und groß geworden und dann anfang 20 irgendwann nach Köln gezogen der Musik wegen.

Max: Ich bin dann doch aus der großen Stadt im Ruhrpott gekommen – aus Essen, dem Zentrum dieser wunderschönen Region, habe aber dann doch die Segel gesetzt bin nach Köln gesegelt.

Wie lange habt ihr schon Musik gemacht, bevor ihr beiden euch im MTC in Köln getroffen habt?

"das Rappen das ist, was ich am besten kann"

Max: Ja, lange schon Musik gemacht. Also Anfang der neunziger habe ich irgendwann angefangen Musik so richtig wahrzunehmen und in Plattenläden zu gehen und Musik zu kaufen auf Platte. Dann auch ziemlich schnell angefangen sich mit HipHop zu beschäftigen, Graffiti, mit B-Boying und dem ganzen Kram. Da ich in den ganzen anderen Sachen auch ziemlich talentlos war, hat sich ziemlich schnell heraus kristallisiert, dass das Rappen das ist, was ich am besten kann und das was mir auch am meisten Spaß macht.

"die Altherren-Mannschaft der deutschen Rapmusik"

Macka: Ich mach schon seit über zwanzig Jahren Musik. Angefangen hat es bei mir – das weiß ich noch ganz genau – auf einer Jugendfreizeit, da war ich zehn oder dreizehn. Da hat jemand Gitarre gespielt und das fand ich total geil und da habe ich gedacht ich muss jetzt auch Gitarre spielen. Dann habe ich mir von meiner Tante ne Gitarre geliehen, hab mir ein Jahr lang selbst beigebracht zu spielen. Das klappte ganz gut und dann habe ich Unterricht genommen. Da wir alle schon ein bisschen älter sind, quasi die Altherren-Mannschaft der deutschen Rapmusik, sind das, ja, schon 20 Jahre, in denen ich Musik mache oder Gitarre spiele. Und dann hab ich irgendwann mit freestylen und rappen angefangen und dann mit dem Produzieren von Musik, so kam eins zum anderen und da sind wir jetzt.

Macka und Max

Und wie habt ihr alle Mann zusammen gefunden?

"irgenwann sind wir dann mal ins MTC gegangen"

Macka: Max und ich kannten uns ja schon von diversen Freestyle Sessions aus dem Ruhrpott, unter anderen von der Freestyle Conference in Essen, da war auch unser Freund Nelson Müller dabei, da haben wir immer ein bisschen gerappt – dann haben wir uns in Köln getrofen, zufällig, er ist hier hin gezogen, ich bin hier hin gezogen. Wir haben wieder vor irgendeinem Club, vor irgendeinem Konzert draußen gerappt. So haben wir dann hier Kontakt miteinander gehabt und irgenwann sind wir dann mal ins MTC gegangen und haben dort ne Band gesehen, Sindikaat, mit denen wir auch unser erstes Album gemacht haben. Die haben einfach Hiphop Beats gespielt, man konnte dazu freestylen, das haben wir auch gemacht. Hat super funktioniert, wir fanden die cool, die fanden uns cool, da haben wir halt Nummern getauscht, uns getroffen und haben dann das Projekt in Angriff genommen und das erste „Dickes B!“ Album „Einmal um die Welt“ gemacht.

Euer nächstes Projekt ist euer wiederum euer nächstes Album?

Macka: Also das ist natürlich noch in weiter Ferne, also 2013, da ist ja noch ein bisschen Zeit, wir arbeiten natürlich immer zwischendurch an den neuen Sachen schon – aber das wichtigste Album ist jetzt „B-Prominent“, da haben wir viel Zeit, viel Liebe, viel Schweiß  und viel Tränen reingesteckt. Das hat ja jetzt auch sehr lange gedauert, zweieinhalb Jahre nach dem letzten Tonträger, nachdem wir das veröffentlicht haben. Da ist auch erstmal der Fokus drauf, d.h. wir ruhen uns natürlich jetzt auch ein bisschen aus, auf diesem Album und machen uns jetzt nicht den Stress, dass wir direkt in zwei, drei Monaten wieder etwas veröffentlichen, sondern wir gucken jetzt erstmal was damit passiert. Spielen auf jeden Fall viel live und in dieser Zeit entsteht dann quasi das nächste Album.

Wie seht ihr jetzt die Entwicklung vom ersten Album zum aktuellen „B-Prominent-Album“?

"unser eigenes Studio"

Max: Ich sag ja immer gerne – wir bleiben das „B“, aber wir haben uns natürlich entwickelt musikalisch. Genauso wie textlich und musikalisch – ja – da wir auch immer eine gewisse Fluktuation an Musikern hatten, also es ist nicht mehr die Ursprungsband, die am Anfang mal da war und gerade durch die Einflüsse, die da wieder kommen, wird auch der Sound vom „B“ immer ein bisschen anders. Aber wir machen schon den gleichen Sound, wie schon als wir angefangen haben, der sich nur bis ins Jahr 2012 jetzt ein bisschen verändert hat – mit der Perspektive jetzt mal beim vierten Album zu schauen – vielleicht kann man ja mal eine andere Herangehensweise an den Sound suchen und finden und da bin ich mal gespannt drauf. Das steht aber noch nicht fest, das ist eher ein Prozess und eine Entwicklung. Gerade, dadurch dass wir jetzt unser eigenes Studio haben und hier auch einfach ein bisschen arbeiten können. Auch ein bisschen freier und nicht immer drauf angewiesen sind, bei anderen Leuten Studiozeit einzukaufen, d.h. Man kann das ganze jetzt ein bisschen mehr entwickeln lassen über einen längerer Zeit. Einfach, dass man nicht in so kurzer Zeit jetzt das nächste Album aufnehmen muss, sondern man hat einfach ein Jahr, oder anderthalb Jahre auch Zeit, an sowas auch zu arbeiten und immer wieder Sachen zu verändern. Und ja, da bin ich mal gespannt, was das bewirken wird, an dem „B“-Sound.



Du sprichst gerade vom „B“-Sound, „Dickes B!“ ist ja euer Name – wie kamt ihr drauf?

"Jamiroquai war ja schon weg als Name"

Macka: Eigentlich wollte ich diese Frage nicht mehr beantworten, aber weil du so sympathisch bist, mach ich das jetzt mal trotzdem. Wir haben uns eine Kurzfassung dafür mal zu recht gelegt und zwar ist es so, dass wir ja früher, wie schon erwähnt, ja sehr viel unterwegs waren. Da wir beide etwas fülliger sind, hat es sich irgendwan ergeben, dass die Leute gesagt haben, wenn wir gekommen sind, zu irgendwelchen Parties, Freestyles, Sessions – 'Ach guck mal, da kommen die dicken B's!' Da war auch gerade die Zeit, als der Song von „Seeed“ in war und so hat sich das ergeben. Dann brauchten wir einen Bandnamen und das ist ja immer ein ziemlich schwieriges Unterfangen. „Jamiroquai“ war ja schon weg als Name und dann haben wir gesagt, okay, dann nennen wir uns einfach „Dickes B“. Wir wussten ja auch nicht in welche Richtung das geht, also wir haben das ja nicht mit dem Ziel gemacht jetzt drei, vier Alben zu veröffentlichen und viel zu spielen, sondern wir haben es ja gemacht, weil wir Spaß dran hatten und haben gar nicht so weit gedacht. Das ist jetzt Fluch und Segen zu gleich. Einerseits ist es natürlich recht griffig, andererseits sind die Berliner da immer ein bisschen angepisst, was man ja auch ein bisschen nachvollziehen kann. Wir haben halt einfach nicht darüber nachgedacht. Wir wollten Musik machen und nicht irgendwie stundenlang über einen Namen nachdenken und so ist es gekommen, wie es gekommen ist und jetzt müssen wir irgendwie da durch.

Max: Ich kann aber auch ganz gut damit leben, wie wir jetzt heißen.

Ihr habt auch in der Vergangenheit den Support für andere bekannte Musiker gemacht – erzählt mal was dazu.

"mit Flo Mega auf Tour, mit Funkhaus Europa"

Macka: Also wir werden natürlich auch gerne mal als Support gebucht, d.h. Wir waren schon mit mehreren Leuten unterwegs. Zuletzt auch mit Flo Mega auf Tour, mit Funkhaus Europa „Odysee durch den Ruhrpott“, was ne ziemlich geile Sache war. Generell macht es natürlich Spaß mit Leuten zusammen unterwegs zu sein. Beim Flo ist es so, den kennen wir seit sechs Jahren und sein Management ist jetzt auch hier in Köln. Wir haben früher auch Sessions zusammen gemacht, Studio-Sessions oder auch Freestyle-Sessions. Das ist natürlich ne geile Sache, weil das ist so ein bisschen wie Klassenfahrt. Man ist mit vielen Leuten unterwegs und wir haben alle im selben Hotel gepennnt und haben abends nach dem Konzert auch noch das eine oder andere Bierchen getrunken. Dann sind da auch manchmal so Hochkaräter dabei, wie z.B. Dendemann, De la Soul, Sugarhill Gang - also verschiendenste Sachen aus verschiedensten Bereichen und bei Festivals trifft man sich natürlich auch. Meistens ist das ja so, dass die Musiker sich gut verstehen, weil die ähnlich ticken. D.h. Man verbringt auch da einen ganzen Tag zusammen oder zwei und dann trifft man sich immer wieder. Das ist ne ganz feine Sache, also es macht sehr viel Spaß.

"Dendemann, De la Soul, Sugarhill Gang"

Wenn ihr auf Tour geht – habt ihr dann einen Alltag? Wie sieht Tourleben bei euch aus?

Max: Ja, es gibt natürlich einen Alltag, ne? Also viel, viel Auto fahren und viel, viel warten. Also man unterschätzt das ja immer. Das ist das härteste am Musiker-Dasein. Deshalb kann ich gut verstehen, wie Leute sich gerne ein Bierchen zu viel trinken. Weil die meiste Zeit auf Tour verbringt man mit warten. Man fährt mit dem Auto und fährt, sagen wir mal, fünf Stunden. Dann kommt man an, wartet auf den Soundcheck, das dauert dann auch normalerweise 2-3 Stunden, dann macht man den Soundcheck und dann wartet man wieder. Dann isst man vielleicht ein bisschen was, aber eigentlich ist der Hauptjob beim Touralltag das Warten. Dann spielt man einundhalb Stunden und dann geht man ins Hotel, oder wo auch immer und schläft und dann wartet man wieder. Das ist wirklich die Hauptaufgabe im Touralltag, die man zu bewältigen hat. Ja und wenn wir zu Hause sind hier im Alltag, sitzen wir eben hier im Büro - also drei Leute der Band – und machen so den Kram drumherum um die Band und eben noch ein paar andere Projekte. Der Cem macht “Beatpackers”, das ist eine Veranstaltungsreihe, die es zehn Jahre schon gibt, immer donnerstags im Subway (in Köln, Anm. d. Red.). Dazu machen wir da noch - ich helf da auch ein bisschen mit – “Beatpackers live” heißt das Ganze dann, ist im Club Bahnhof Ehrenfeld. Wir machen auch so ein paar Konzerte, haben paar größere Sachen auch gemacht, über De La Soul und sowas. Und Björn und ich machen jetzt seit Neustem eine Akustikreihe, die haben wir übernommen, heißt “Lagerfeuer Deluxe”, ist im Studio 672 (Stadtgarten Köln, Anm. d. Red.) und eben Sachen drumherum ums “B”, wie Booking und Management und alle Sachen, die da irgendwie etwas mit zu tun haben, was auch nicht zu unterschätzen ist. Also es ist immer Bedarf, etwas zu tun. Es gibt sehr viele Aufgaben da zu bewältigen.

"die meiste Zeit auf Tour verbringt man mit warten"

Habt ihr ein Motto?

Macka: Ja, unser Motto ist “Big ist beautiful (Max lacht laut auf.) - Die Party für Dicke.”Coming 2038 … Ja, wir haben jetzt kein ausgeschriebenes Motto, aber bei uns ist es so, dass wir hauptsächlich live spielen wollen, das macht uns sehr viel Spaß, wir sind gerne unterwegs und wir machen die Musik halt aus Liebe zur Musik. Das verbindet, glaub ich, uns alle in der Band, vom Tontechniker bis zum Schlagzeuger. Wir haben Bock da drauf, wir spielen gerne auf Bühne, wir lieben dieses ganze Musikding und das ist eigentlich unser Motto. Und wenn du wirklich ein griffiges Motto haben willst, dann sag ich: “Nicht immer hassen und alles blöd finden, sondern don't hate -  appreciate!” Und einfach mal gute Laune, sich freuen, auch mit anderen Bands, andere Musik sich anhören und einfach positiv der Welt gegenüber stehen.

Ich hab immer Spaß an lustigen Zitaten, habt ihr Lieblingszitate?

“Don't be gentle, it's a rental.”

Macka überlegt. Max: Ich hab eins. Da wir sehr viel mit Bussen unterwegs sind und jetzt haben wir ja die Soundfoundation Busse, ist mein Lieblingsspruch jetzt: “Don't be gentle, ist a rental.” Heißt Mietwagen sind eigentlich ganz angenehm, weil da kann man mal ein bisschen Gas geben und ein bisschen damit umgehen, wie man mit seinem eigenen Fahrzeug vielleicht nicht umgehen würde. Deshalb finde ich diesen Satz eigentlich recht griffig, weil das auch gern mal (lacht) ein bisschen passiert. Dann versuchen wir die Beulen so und das Auto so zu parken, dass es bei der Abgabe keiner sieht. (Alle lachen)

Wie würdet ihr euch selbst beschreiben?

"gut aussehend, schlank, charmant, sexy, verständnisvoll, zuverlässig"

Macka: Also erstens mal gut aussehend, schlank, charmant, sexy, verständnisvoll, zuverlässig (guckt Max an und lacht, Max grinsend: Schön, dass du mich gerade beschreibst! Beide lachen.) - also da würden mir ganz viele Sachen einfallen, aber in erster Linie, sind wir erstmal wir.

"wir sind einfach ein Original"

Max: Das war jetzt ne top Aussage!

Macka: Was sind wir für ne Mensch...

Max: Nee – ich würde da gerne das letzte Album zitieren, das letzte Album hieß “Original”. Da gibt's auch einen Song, der heißt “Original” und der beschreibt das eigentlich ganz gut. Wir sind, würd ich schon sagen – Originale. Wir machen eben das, worauf wir Bock haben, das ziehen wir auch jetzt schon recht lange durch. Auch ohne jetzt den kompletten, mega kommerziellen Erfolg zu haben, d.h. Wir bleiben uns selbst treu. Das wir alles selber machen hat auch einen Grund. Wir haben definitiv Schwierigkeiten uns von irgendwelchen Leuten sagen zu lassen, was wir zu tun haben, wie wir aussehen sollen oder was wir machen sollen oder wie unsere Musik klingen soll. Das heißt, das das schon grundsätzlich schwierig ist, mit sagen wir mal, irgendwelchen Musiksachverständigen, die von sich selbst behaupten, sie wüssten, wie es läuft – da ist es manchmal schwierig für uns Anknüpfungspunkte zu finden. Wir haben eben unsere eigene Meinung und die ist jetzt auch, wenn man die jetzt so zehn Jahre transportiert, für sich selber, ist es auch schwierig, irgendwann dann zu sagen, nee, das mach ich jezt nich – oder nee, das mach ich jetzt anders, ich lass mir jetzt von anderen Leuten sagen, wie wir zu funktionieren haben. Deshalb würde ich sagen, wir sind einfach ein Original.

Und du siehst natürlich hervorragend aus und bist charmant und schlank. (Macka lacht)

"Wir haben eben unsere eigene Meinung"

Was würdet ihr tun, wenn ihr nur noch einen Tag zu leben hättet?

Macka: Puuh! Also wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte – erstmal – ich leb ja jeden Tag, als wärs der Letzte. Das kann man auch nachhören in unserem Song “Wenn ich gehen muss”, mit der fantastischen Kathi Kallauch. Also ich würd mich den halben Tag erstmal fragen, warum das so ist, warum gerade ich. Und die andere Hälfte würde ich mein ganzes Geld abheben, was nicht besonders viel ist, aber immerhin und dann würde ich es auf den Kopf hauen. Alles machen  nochmal, was mir Spaß macht – mit meinen besten Freunden.

Max: Also ich würde hoffen, dass genau an diesem Tag ein mega-riesiges Festival irgendwo ist – sowas wie Rock am Ring, oder Splash, oder Highfield, oder wie die auch immer alle heißen. Ich würde die ganze Band einpacken und mir unserem Sound Foundation Crafter da einfach rein ballern. So, dass ich neimanden verletze natürlich – und würde die Bühne entern und würde 50.000 Leute rocken. Das wäre echt ein schöner, letzter Tag.

"die Bühne entern und würde 50.000 Leute rocken"

Welche magische Kraft hättet ihr gerne?

Macka: Röntgenblick, auf jeden Fall. (Beide lachen schallend)

Max: Das ist ein bisschen schwierig – ja also grundsätzlich fände ich es gut, wenn ich Leuten meine Gedanken einfach in den Kopf setzen könnte und sie damit überzeugen könnte, das zu denken, was ich denke. Das würde mir in vielen Dingen glaube ich sehr weiterhelfen. Dann bräuchte ich den Röntgenblick auch gar nicht mehr, weil ich könnte sie dann ja dazu … nee … ?

Gibt es irgendwas, ohne das ihr nicht leben könntet, außer Musik wahrscheinlich?

Max: Ja, Musik natürlich. Und Freunde außerdem. Wir betonen das auch immer so, was auch vielleicht hin und wieder nervig sein könnte, weil man denken könnte, wir wären eine Hippie Kommune oder so. Aber das hat mich mein Leben über eigentlich immer über Wasser gehalten. Wie schwierig es auch immer war, hatte ich meine guten Freunde dann bei mir. Und wir beide sind ja auch schon seit bestimmt zehn Jahren wirklich gut befreundet, also die ganze Kombination auch mit Cem und das ist glaub ich etwas, was ich nicht missen möchte.

"ich kann nicht ohne Limonade leben"

Macka: Das geht mir genauso. Dazu kommt noch Limonade, ich kann nicht ohne Limonade leben auf jeden Fall. Und ich finde Kultur im Allgemeinen ist auch noch sehr wichtig. Also das was passiert, Kunst, Inspiration, Poetry Slam, Theater, all solche Sachen. Ich finde es cool, dass es so etwas gibt, dass Menschen so etwas machen und das ist auch für einen selbst immer eine Inspiration. Auch gerade in Köln, deswegen wohne ich auch in Köln, weil das Angebot so groß ist – Konzerte fallen ja zum Beispiel auch dadrunter. Das finde ich sehr wichtig, auch für ne Gesellschaft.

Gibt es noch etwas, was ihr unbedingt mitteilen möchtet?

"Zeigefinger ist jetzt nicht so unsere Sache"

Macka: Zeigefinger ist jetzt nicht so unsere Sache. Jeder muss tun, worauf er Bock hat. Ich finde es wichtig, dass man tut, was man liebt und dass man liebt, was man tut. Das würde ich jedem nur empfehlen, weil das macht am Ende des Tages einfach glücklich und so einfach ist das schon. Übrigens: Das nächste Dickes B! Konzert ist am 18. April in der "Wohngemeinschaft", Köln.