Alex Sportelli
Stylistin, Designerin, DJane
Veröffentlicht am 29. März 2012
Erzähl uns doch bitte etwas über Dich selbst, Deine Familie. Wo wurdest Du geboren?
Geboren in Krefeld, Mama Italienerin, Papa deutsch. Aufgewachsen bin ich in Krefeld, dann Essen, dann Köln, vor 3 Jahren nach Berlin.
Was macht Deine Arbeit aus? Wie sieht Dein Alltag aus?
Einen Alltag gibt es nicht wirklich, eigentlich ist fast jeder Tag anders. Das Umfeld, die Leute mit denen man arbeitet, die Projekte, die Vorbereitungen, die Recherche, dann muss ich häufiger mal reisen, dann sind Fashionweeks, das gehört ja alles dazu.
Dann habe ich ein eigenes Modelabel, Porportion. Und ich stelle mich auch ab und an auch mal gerne an die Turntables und lege auf.
Was ist/war Dein bestes Projekt?
Mein bestes Projekt waren glaube ich die Beatsteaks, zumindest einer meiner Lieblingsprojekte. Die sind sooo toll und es macht so großen Spass mit denen zu arbeiten. Also ein Herzensding. Aber es gibt noch so viele andere schöne Projekte auf die ich immer gerne schaue. So liebe ich auch die Intro für die ich sehr gerne arbeite und liegt mir auch sehr am Herzen. Und natürlich hatte ich jede Menge wahnsinnig spannende Projekte im Ausland mit tollen Teams und schönen Erlebnissen.
Was ist dein nächstes Projekt?
Mein nächstes Projekt ist nächste Woche in Rio de Janeiro :-) Da mache ich zwei Produktionen, also zwei Modestrecken für Magazine. Eins für die Intro und eins für das JNC Magazin. Dann schießen wir nebenbei noch was für das Modelabel Mazine.
Wie lautet dein Lebensmotto?
Mein Lebensmotto??? Ui. Vielleicht die erträgliche Leichtigkeit des Seins.
Oder zu früh sein ist auch unpünktlich :-)
Wie würdest Du Dich selbst beschreiben?
Ich denke ich bin jemand, der eher viele Sachen Gleichzeitig macht, bei dem es gerne schneller als langsam gehen soll. Ich bin extrovertiert, ziehe mich aber auch sehr gerne zurück und brauche meine Ruhe, da ich immer viel unter Menschen bin und immer kommuniziere. Ich bin sehr spontan, muss man in dem Job auch sein. So kann es passieren, dass meine Mitbewohnerin Maria sich nach 3 Tagen fragt, wo ich denn bin und ich ihr sagen muss, dass ich gerade in Paris, Köln oder Rio bin. Meine Freunde und Mutter blicken da auch nie durch. Wahrscheinlich anstrengend :-) Bei all er Hektik, so wie sich das wahrscheinlich jetzt alles anhört, hänge ich sehr treu an meiner Umgebung und an meinen Freunden, brauche meine Gewohnheiten und meinen Boden unter den Füssen.
Was würdest Du tun, wenn du nur noch einen Tag zu leben hättest?
Wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte, würde ich ein berauschendes Fest feiern. Am liebsten mit meinen Liebsten.
Welche magische Kraft hättest du gerne, wenn du eine wählen könntest?
Ich denke, ich wäre gerne so was wie Amor und würde endlich mal alle Herzen zusammen bringen, die zusammen sein sollten. Und dass dann keiner mehr unter der Liebe leiden müsste.
Gibt es etwas, ohne das Du nicht leben kannst?
Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen:-)
Ich denke, auf Dauer, nicht ohne Essen und Trinken:-)