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Fünf Überlebens-Tipps für Karneval-Frischlinge

von Portrait von Lisa Siewert Lisa Siewert
Veröffentlicht am 11. November 2013

Das erste Mal Karneval erleben! Wer als Frischling in die bunte Welt der Jecken geworfen wird, der ist im ersten Moment etwas hilflos. Alles ist bunt und laut, die Menschen singen komische Lieder und es geht drunter und drüber. Damit ihr euch ein bisschen besser zurecht findet und die närrische Zeit genießen könnt, geben wir euch ein paar Überlebens-Tipps für Karneval!

1. Warm anziehen!

Nein, wir wollen jetzt nicht einen auf überfürsorgliche Mutter machen, jedoch solltet ihr euch bewusst sein, dass ein gutes Kostüm vor allem auch warm ist. Ihr wollt als sexy Marienkäfer gehen? Weder am 11.11 noch im am Rosenmontag im Februar ist es wirklich warm und die meiste Zeit verbringt ihr draußen. Falls ihr noch zusätzlich zum Kater keinen Schnupfen wollt, besorgt euch ein warmes Kostüm oder setzt auf den Schichten-Look.

2. Die richtigen Worte

In Köln heißt es: Kölle alaaf! Das ebenfalls bekannte „Helau“ wird vor allem in Rheinland-Pfalz gerufen. Und ihr wollt es euch ja nicht direkt durch die Begrüßung mit den waschechten Kölnern verscherzen, oder?

Fünf Überlebens-Tipps für Karneval-Frischlinge



3. Nehmt euch Zeit

An Karneval ist die Stadt in Party-Laune und besonders viele Menschen strömen an bestimmte Plätze. In der Karnevals-Hochburg Köln sind der Rudolfsplatz, der Neumarkt, Heumarkt und die Zülpicherstraße die beliebtesten Orte. Dort dauert es dann auch, voran zu kommen. Also habt Geduld und genießt den Tumult. In der Menge ist es wenigstens warm!

4. Clubbesuch

Die meistens Clubs und Bars öffnen schon morgens ihre Türen, damit es pünktlich um 11:11 Uhr losgehen kann! Der Party-Zenit dauert also meist nur bis nachmittags an, wenn viele Jecken schließlich erschöpft aber glücklich nach Hause wandern.

5. Wer Karneval nicht mag…

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…sollte besser die Stadt verlassen. In jedem Wohnhaus wird sich ein Jeck befinden der diesen Festtag zelebriert und in der City wird man sich unverkleidet als Außenseiter fühlen. Liebe Karnevals-Muffel, verlasst lieber die Stadt!