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Trend Fitnessarmbänder - Was können sie und wie sieht es mit dem Datenschutz aus? | Fitness-Tracker von Garmin zu gewinnen!

von Portrait von Arzu A. Kayvani Arzu A. Kayvani
Veröffentlicht am 21. Mai 2015

Fitness Armbänder liegen voll im Trend. In allen Farben und Designs sieht man sie an immer mehr Handgelenken. Grundlegende Funktion der Geräte ist es, das Bewegungsverhalten der Trägerin bzw. des Trägers aufzuzeigen und damit einen Anreiz für mehr Bewegung und für mehr Fitness zu geben. Doch natürlich können die neuesten Geräte noch einiges mehr. Sie zählen etwa die gelaufenen Schritte, die gefutterten Kalorien und die geschlafenen Stunden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Apps, die all diese erfassten Daten analysieren und bereithalten, damit die bzw. der Träger(in) alles im Blick hat.

Fitnessarmbänder gibt es in verschiedenen Variationen und Funktionen von verschiedenen Anbietern, etwa von Jawbone, Sony oder auch von Garmin. Frau Berna Celik Rymdzionek, Product Managerin bei Garmin Deutschland, war so freundlich, uns mehr zu den Fitnessarmbänder zu erzählen:

 

Wie funktioniert ein Fitnessarmband? Wobei soll und kann es helfen?

Die Fitness-Tracker von Garmin motivieren durch das Zählen von Schritten zu einem aktiveren und gesünderen Lebensstil. Dazu errechnet ein im Armband verbauter Beschleunigungssensor über die Bewegung des Armes die zurückgelegten Schritte. Durch einen speziellen Algorithmus geben die Fitnessarmbänder von Garmin ihrem jeweiligen Nutzer ein persönliches Ziel vor, das tagtäglich an seine tatsächliche Leistung angepasst wird: Wurde etwa das Tagesziel nicht erreicht, wird es nach unten korrigiert; kann der Nutzer es übertreffen, erhöht das Armband das Ziel. So stellen die Fitness-Tracker sicher, dass jeder Nutzer individuell dazu motiviert wird, sich jeden Tag ein bisschen mehr zu bewegen – und auch motiviert bleibt. Zusätzlich verfügen die Garmin vívo-Produkte über einen Inaktivitätsbalken, der nach einer Stunde daran erinnert, dass es wieder an der Zeit ist, sich zu bewegen. Insgesamt kann hierdurch ein Bewusstsein für den Nutzen von mehr Bewegung im Alltag geschaffen werden.

 

Inwieweit kann ein Fitnessarmband das Bewegungs- und Essverhalten seines Trägers dauerhaft ändern/optimieren?

Da unsere Fitnessarmbänder sehr leicht sind, können sie in jeder Situation am Körper bleiben. Egal, ob bei der Arbeit, beim Sport, unter der Dusche oder im Schlaf. Auch dank der außergewöhnlich langen Akkulaufzeit von bis zu einem Jahr beim vívofit 2, wird das Armband zu einem täglichen Begleiter und der Blick auf das Handgelenk zum gewohnten Ritual. So kann auch das Ziel, sich mehr zu bewegen zum festen Bestandteil des Lebens werden. Statt mit dem Bus bis zur Endstation zu fahren, steigt man beispielsweise schon eine Haltestelle früher aus und geht den Rest zu Fuß. Für einen dauerhaften Erfolg, spielt aber auch das Design eine wichtig Rolle. Hier bietet Garmin für vívofit 2 und vívoactive leicht zu wechselnde Armbänder an, mit denen die Fitness-Tracker bei jeder Gelegenheit eine gute Figur machen. Um den Kalorienverbrauch bewusster zu verfolgen, lassen sich die Fitnessbänder via Garmin Connect App zudem mit der Plattform MyFitnessPal verknüpfen. So lässt sich die Kalorienaufnahme mit dem gesamten Kalorienverbrauch vergleichen, den vívofit im Laufe des Tages gespeichert hat.

 

Denken Sie, dass viele Nutzer ganz zu Anfang erstaunt über die Daten sind und sich zuvor anders (möglicherweise aktiver) eingeschätzt haben?

Definitiv. Schließlich hat man normalerweise keine Anhaltspunkte, wie häufig man sich bewegt. So kann ein durchschnittlicher Arbeitstag im Büro bereits für Überraschung sorgen, wenn auffällt, dass die Wege zum Drucker länger sind als gedacht. Andererseits ist sehr häufig so, dass der Träger im ersten Moment überrascht ist, wie wenig er sich bewegt. Da sind die 7.500 Schritte am Tag, die als erstes Ziel beispielsweise bei vívosmart und vívofit 2 voreingestellt sind, schon eine echte Herausforderung. Zudem haben Studien gezeigt, dass der Körper bei längeren Zeiten der Inaktivität, beispielswiese der Arbeit am Schreibtisch, weniger Enzyme für die Fettverbrennung produziert. Die Garmin Fitnessarmbänder motivieren dazu, längere Sitzphasen zu reduzieren beziehungsweise diese zwischendurch zu unterbrechen.

 

Wie sieht es mit dem Datenschutz aus, wenn meine Daten etwa aufgezeichnet und mit diversen Programmen ausgewertet werden? Könnte jemand anderes Zugriff darauf haben?

Ob der Nutzer seine Daten ausschließlich privat auswertet oder mit anderen teilen möchte, bleibt allein ihm überlassen. Wir geben unseren Kunden die volle Kontrolle über persönliche Daten und sammeln keinerlei Angaben oder Messwerte ohne ihr Einverständnis. Auch eine Weitergabe an Dritte erfolgt erst nach Einwilligung des Nutzers. Darüber hinaus hat Garmin keinerlei Zugang auf die aufgezeichneten Werte unserer Fitnessuhren und Activity Tracker, es sei denn der Nutzer lädt sie freiwillig auf unserer Garmin Connect Plattform hoch. Doch selbst dann verwenden wir die anonymisierten Daten nur, um beispielsweise beliebte Laufstrecken anderen Nutzern vorzuschlagen. Die Server auf denen die Datensätze gespeichert sind stehen in unserer US-Niederlassung in Olathe, Kansas und sind speziell gesichert. Dass ein Dritter ohne die Zustimmung des Nutzers Zugriff auf die Daten haben kann, ist also nicht möglich.

 

Das ist beruhigend!

Neben diesen Informationen war Garmin Deutschland so nett, uns für eine Verlosung einen Fitness Tracker Garmin vivovit zur Verfügung zu stellen. Wer auf den ein Auge geworfen hat, sollte Hier und Jetzt bei unserem Gewinnspiel mitmachen. Viel Glück!

 

 

  

 

Gewinnspiel


Was können Fitnessarmbänder außer Schritten noch alles zählen?


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