Ferienhaus - (c) Bild von <a href=amandabtlr auf Pixabay"> © Bild von amandabtlr auf Pixabay

Spanien – für kurz, für lang, für immer!

von Portrait von Arzu A. Kayvani Arzu A. Kayvani
Veröffentlicht am 14. Januar 2020

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Ja, ich gebe zu, der Winter ist in diesem Jahr mild. Wahrscheinlich zu mild. Doch auch wenn wir nicht so richtig frieren müssen, habe ich bereits jetzt genug von dunklen Morgen, grauen Tagen, Wind und Regenwetter. Ich sage es jedes Jahr wieder: Ich bin nicht gemacht für den Winter. Ich will in der Sonne sitzen, in Shorts und T-Shirt herumlaufen und Sandalen an den Füßen. Bei Sonnenschein macht alles viel mehr Spaß. Auch arbeiten. Nach meinem Studium habe ich für knapp ein Jahr in Bangkok gearbeitet und das war allein wettertechnisch ein Traum. Nach diesem Jahr hatte ich eine ganze Weile kaum Beschwerden mit Allergien und habe mich rundum gesund und wohl gefühlt.

Daher kann ich einen langen Auslandsaufenthalt – für mich vorzugsweise in einem warmen Land – nur empfehlen. Denn wenn es warm ist und die Sonne scheint, sind die Menschen einfach entspannter und besser gelaunt. Auch in Thailand, Indien, Israel, in der Türkei, Italien und Spanien arbeiten die Menschen und habe Sorgen. Aber sie wissen auch zu leben und zu genießen. Und ich sage Euch: Das liegt maßgeblich am Wetter.

Wenn es mich noch einmal auf Dauer wegziehen würde, ich glaub, es wäre nach Spanien. Ob für immer, das weiß ich nicht. Obwohl viele Spanien-Auswanderer rundum glücklich sind mit ihrer Entscheidung.  Mich würde das Klima reizen, und die spanische Küche. Auch die Mentalität ist ein Pluspunkt auf meiner Liste. Zudem scheint nach meinen ersten oberflächlichen Recherchen der spanische Arbeitsmarkt relativ leicht zugänglich für Ausländer, wenn auch hauptsächlich in der Tourismusbranche.

Aber ganz besonders die Natur ist atemberaubend.

Bild von <a href=Kookay auf Pixabay">Bild von Kookay auf PixabayBurg in Peniscola Spanien

Allein ein Blick auf Spaniens offizielles Tourismusportal lässt hier mein Herz höher schlagen. Schaut Euch dort allein die Bilder zu den Spanischen Nationalparks an. Herrlich! Oder der Reiseblog vagabund, in dem zwei junge Frauen ihre Reiseberichte mit wunderbaren Bildern teilen und zeigen, wie viele atemberaubende Flecken dieses tolle Land zu bieten hat.

So kann ich es natürlich verstehen, wenn es viele für Monate oder gar Jahre nach Espana zieht. Aber auch eine kurze Auszeit tut der Seele so gut. Für meinen Geschmack muss es dann aber so ein, als ob ich auf Dauer bleiben will. Mit eigener Wohnung oder Ferienhaus, selbst kochen und – wenn auch nur für eins zwei Wochen – in Spanien LEBEN. Und am besten mit der Familie oder guten Freunden. 

Bild von <a href=herminiato auf Pixabay">Bild von herminiato auf PixabaySpanische Paella

Ach was wäre das wunderbar - ein Ferienhäuschen am Meer! Morgens auf der Terrasse frühstücken, nur wenige Schritte zum Strand, abends vor dem Haus in einer Liege lesen und dabei das Meeresrauschen hören. Gemeinsam mit Freunden kochen und lachen und das Leben genießen. Das würde mir viel besser gefallen als zwei Wochen in einem Hotel zu vorgegebenen Zeiten aufzustehen, zu essen, und am Pool zu liegen. Auch wenn ich nicht - noch nicht - auswandere, so muss sich der Urlaub zumindest ein bißchen so anfühlen.

Nach einem Blick ins Internet haben sich meine Befürchtungen, dass ein Ferienhaus in Spanien zu mieten jedes Budget sprengen könnte, zum Glück nicht bewahrheitet. Denn ein Ferienhaus wie dessen Miete lassen sich mit mehreren Personen teilen. Einige Spanien-Auswanderer haben hier wunderbare Projekte ins Leben gerufen, weil sie wissen, was sich unsereins von einer Auszeit in der Sonne erhofft. 

Sonne, Meer, gutes Essen, Siesta, Musik – Das gibt es nur in Spanien, jaja in Spanien, ganz allein, bei rotem Wein ......

Bild von <a href=cocoparisienne auf Pixabay">Bild von cocoparisienne auf PixabayFinca in Spanien, Steinhaus