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Bleib fit: Die besten Outdoor-Workout-Spots in Köln

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 27. Januar 2025

Der Winter ist lang, dunkel und feucht. Daher freuen sich die meisten, wenn ab März die ersten Sonnenstrahlen ins Freie locken. Wenn die Quoten für warmes, stabiles Wetter höher stehen, hält es die meisten Kölner einfach nicht mehr in der eigenen Stube. Das gilt übrigens nicht nur für den Cappuccino unter blauem Himmel oder das erste Angrillen. Auch der Sport findet in den Frühlings- und Sommermonaten gerne im Freien statt. Glücklicherweise gibt es dafür in Köln reichhaltige Gelegenheiten.

Warum überhaupt draußen trainieren?

Wenn man die einschlägigen Verbände und Experten konsultiert, dann erhält man meistens immer die gleiche Antwort: Sport im Freien ist gesund. Das liegt zum Beispiel an der direkten Einstrahlung der Sonne, was zu einer verbesserten Bildung von Vitamin D führt. Dieses ist für eine gute geistige Verfassung und für essenzielle Funktionen des Körpers von entscheidender Bedeutung. Außerdem hat der Sportler im Freien direkten Zugang zu frischer Luft, die einen höheren Sauerstoffgehalt hat als die stehende Luft in geschlossenen Räumen. Wenn man außerdem das eigene Haus verlässt, dann wirkt sich das nicht zuletzt auch positiv auf die eigene Motivation aus.

Beachvolleyball am Rheinauhafen

Auch in Köln kann man sich einmal so richtiges Strandfeeling gönnen, mit einem fruchtigen Drink und einem praktischen Sportanzug. Das Beachvolleyballfeld am Rheinauhafen ist dafür die perfekte Gelegenheit. Hier kann man sich mit Gleichgesinnten treffen und schnell ein paar Bälle über das Netz schmettern. Das Netz muss man allerdings selber mitbringen. Dafür ist die Nutzung der Felder kostenfrei.

Der Grüngürtel bietet alles, was man braucht

Wie viele Städte verfügt Köln über einen ausgedehnten Grüngürtel. Dieser bietet ein wahres Paradies für Jogger oder die, die auf der Wiese gerne ein bisschen Gymnastik oder Tai-Chi machen möchten. Zwischen Vogelsanger und Venloer Straße gibt es außerdem ein Trimm-Dich-Feld mit über 18 Geräten. Hier kann man sich morgens oder auch gerne einmal in der Mittagspause so richtig austoben. Da das Feld allerdings sehr populär ist, sollte man mit Gesellschaft rechnen. Gleich nebenan können Basketballfans außerdem einen Ball im Netz landen.

Yoga im Beethovenpark

Wer in Sülz zu Hause ist, der wird den Beethovenpark als ein zentrales Merkmal des Stadtteils kennen. Er ist beliebt bei Familien, Joggern und Radfahrern. Wenn man sich allerdings eher für die spirituelle oder meditative Seite von Sport begeistert, dann gibt es hier die Möglichkeit, die eigene Haltung mit einer ausgedehnten Yoga-Session in Ordnung zu bringen. Dienstags von 18:30 bis 20 Uhr und samstags von 10:00 bis 11:30 Uhr wird hier gedehnt, was das Zeug hält. Dafür müssen die Teilnehmer lediglich eine eigene Matte mitbringen und eine Gebühr von 10 Euro entrichten. Außerdem sollte man sich vorher online anmelden.

Steil nach oben an der Hohenzollernbrücke

Nur 10 Minuten vom Dom entfernt hat der Alpenverein Köln seine Zelte aufgeschlagen. An der Hohenzollernbrücke gibt es eine Kletterwand mit Top Rope und Bouldering für alle Schwierigkeitsgrade. Das Klettern unter freiem Himmel ist natürlich auch deswegen besonders toll, da man sich oben angekommen über die Aussicht auf den Dom freuen kann. Wer kein Mitglied beim Verein ist, der sollte sich vorher online anmelden.

In die Natur im Königsforst

Sport muss nichts kosten. Wenn man sich gerne günstig und ohne große Umstände sportlich betätigen möchte, dann bietet sich der Königsforst an. Dort kann man nämlich ein paar fantastische Laufstrecken oder auch eine tolle Tour für das Fahrrad oder Mountainbike in Anspruch nehmen. Dienstags und donnerstags gibt es sogar einen Walking-Treff.

Fazit

Bei all diesen tollen Angeboten ist es schwierig, zu Hause zu bleiben. Es lohnt sich daher bereits im Vorfeld ein paar Sneaker, eine Sporthose und ein Stirnband bereitzuhalten, damit der Sommer kommen kann.