Eine bewegende Reise durch den Film: CD Kritik zum Soundtrack von "Die Tribute von Panem - Catching Fire"
Veröffentlicht am 15. November 2013
Am 21. November sind Katniss Everdeen und Peeta Mellark endlich wieder auf den Kinoleinwänden zu erleben. Viele Fans warten sehnlichst auf die Premiere, doch neben dem Film kann sich auch der Soundtrack sehen lassen. Dieser erscheint am 22. November, einen Tag nach dem Kinostart von „Die Tribute von Panem – Catching Fire“ und liefert die grandiose Filmmusik dazu. Präsentiert wird eine bunte Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen, die die Abenteuer und Geschichten der beiden Hauptcharaktere erzählt und untermalt. Und aufgepasst: stadtmagazin.com verlost zwei CD's!
Der Soundtrack beginnt direkt mit einer Premiere: „Atlas“ ist der erste Song von Coldplay, der eigens für einen Kinofilm geschrieben und natürlich von der Band vertont wurde. Der Titeltrack wirkt leidenschaftlich und authentisch. Sicher ist, dass er den Kämpfenden in dem Film Kraft und Stärke vermitteln soll. Die immer wiederkehrende Textzeile „I Carry Your World“ klingt wie ein Ausruf der ausgewählten Tribute an die Zurückgebliebenen.
Eine bewegende Reise durch den Film: CD Kritik zum Soundtrack von "Die Tribute von Panem - Catching Fire"
Auch die weiteren Interpreten des Albums können sich sehen lassen. So steuern unter anderem Of Monsters and Men, The National und auch Christina Aguilera ihre Songs bei. Aguileras Song „We remain“ beschreibt ebenfalls, wie auch „Atlas“, den Weg aus der Verzweiflung heraus. Auch wenn es Momente gibt, in denen man am liebsten aufgeben möchte, die einen in ein tiefes Loch fallen lassen und einem den Weg zum Ziel versperren, bleibt etwas: Ob es die Liebe ist, die Freundschaft oder die eigene Kraft, ist dem Hörer an dieser Stelle selbst überlassen.
„So, burn me with fire, drown me with rain/I’m gonna wake up screaming your name/Yes, I’m a sinner, yes I’m a saint/Whatever happens here/Whatever happens here/We remain.“
„Who We Are“ von Imagine Dragon wirkt dagegen wie eine Rebellion gegen die bestehenden Verhältnisse. Ein temporeicher Song, der kriegerische Synchrongesänge aufweist und damit die Masse, die hinter den Tributen steht, verkörpert. Auch Newcomerin Lorde steuert „Catching Fire“ ihre eher düster klingende Coverversion des 80er Jahre-Hits „Everybody Wants to Rule the World“ bei. Mit viel Energie und Kraft präsentiert sie ihren Song.
Mit „Lights“ von Phantogram begibt sich der Soundtrack langsam dem Ende hin.
"And I love the sun/But I can’t realize why I’m living alone /And I feel awake /Awake I’ve never felt before on my own"
Die Musik wirkt heller, fröhlicher, eben leuchtender, wie auch der Titel des Songs schon aussagt. Können wir also auf ein Happy End im Film blicken?
Auf jeden Fall macht der Soundtrack bereits eine Woche vor dem Filmstart Lust auf eine spannende und ereignisreiche Geschichte in dem neuen Film „Die Tribute von Panem – Catching Fire“. Die Songs vermitteln unterschiedlichste Gefühle und die einzelnen Charaktere werden mit jeweiligen Songs in Verbindung gebracht. Ein Soundtrack, der sich durch viele gute Bands und Sänger wirklich lohnt zu hören.