"Promi Big Brother" startet am Freitag mit "Wer ist das denn?"-Kandidaten

von Portrait von Lisa Siewert Lisa Siewert
Veröffentlicht am 11. September 2013

Man nehme zehn F-Klasse Promis, sperre sie in einen Container und lasse Deutschland  rund um die Uhr dabei zusehen, wie sie sich die Köpfe einhauen oder noch schlimmer, sich verlieben. Nach 14 Tagen ist der ganze Brei dann fertig. Am Freitag startet „Promi Big Brother“ nach beschriebenen Prinzip. Moderiert wird die Show vom vielleicht nervigsten Duo seit Ernie und Bert: Oliver Pocher und Cindy aus Marzahn.

Die Gerüchteküche brodelt – besonders die Bild kommt ihrer Tradition nach und wirft munter Namen von ´Promis´ in die Runde. Doch selbst jene, die an die Oberfläche gelangen, sind weder spektakulär noch machen sie Lust auf mehr. Angeblich dabei sind Ex-Knasti Martin Semmelroge, ein Typ namens Percival Duke von „The Voice“, Lucy Diakovska, ein Hau-Drauf-Kerl namens Jan Leyk von „Berling Tag & Nacht“, "Let´s Dance"- Teilnehmerin Marijke Amado und  "Let´s Dance"- Tänzerin Melissa Ortiz-Gomez, deren Ex-Mann Christian Polanc angeblich mal eine Bettgeselle von Sylvie van der Vaart war.

Doch keine Sorge liebe Leser, sollten Sie diese Namen nicht kennen, haben Sie nichts verpasst (außer Tanz-und Realityshows). Aber es steht  auch eine bekanntere Persönlichkeit (der bunten Blätter), die angeblich kurz vor dem Einzug steht: Jenny Elvers. Ob die dann bei den Party´s im Container auch einen heben darf oder nur  ein Glas Apfelsaft bekommt?

Vielleicht ist der Ort des Zusammentreffens, ein Container, auch ganz passend: In einen solchen wirft man ja auch eher die alten Sachen, die keiner mehr haben mag.

Soweit so schlecht die möglichen Kandidaten. Doch ist es nicht egal, welche gefallenen Sternschnuppen in den Container einziehen, solange unser Voyeurismus erfüllt wird? Schließlich hat es die Millionen Zuschauer von "Dschungelcamp" auch nicht interessiert, dass die Teilnehmer nicht Florian Silbereisen oder Marcel Reich-Ranitzki waren. Warum fragt die eigentlich keiner?