Angelina Jolie macht sich für Malala Yousafzai und die Bildung für Mädchen stark

von Portrait von Gabriele Fassbender Gabriele Fassbender
Veröffentlicht am 19. Oktober 2012

Angelina Jolie ist nicht nur eine sehr gute Schauspielerin und sechsfache Mutter, sie ist auch ehrenamtliche UN-Flüchtlings-Botschafterin (UNHCR) und engagierte Unterstützerin von Hilfsprojekten für Menschen, die von politischen Krisen, Naturkatastrophen und Hunger betroffen sind.

Die Geschichte des pakistanischen Mädchens Malala, die von den Taliban angeschossen und lebensgefährlich verletzt wurde, hat Angelina Jolie zutiefst berührt.

In ihrem Blog auf der US-Webseite The Daily Beast hat sie einen längeren Aufsatz veröffentlicht, in dem sie beschreibt wie sie und ihre Kinder sich mit dem schrecklichen Attentat auseinandergesetzt haben.

"After reading the article, I felt compelled to share Malala’s story with my children. It was difficult for them to comprehend a world where men would try to kill a child whose only “crime” was the desire that she and others like her be allowed to go to school."

"Wir sind alle Malala" betitelt sie ihren Blogbeitrag. Sie macht vehement darauf aufmerksam, dass die Schulbildung für Mädchen in Pakistan und Afghanistan in Gefahr ist und appelliert: "Wir müssen uns dagegen wehren." In ihrem Blog ruft Angelina auf, die Stiftung "Women in the World Foundation" zu unterstützen. Die Stiftung setzt sich für Schulbildung von Mädchen in Pakistan und Afghanistan ein. Laut Hamburger Abendblatt soll Jolie der Stiftung auch bereits 50,000 US Dollar (ca.38,000 Euro) gespendet haben.