Klinke-Stuben

„Ick bin Klinke. Ick öffne dit Tor.“ Diesen Spruch soll der preußische Soldat Carl Klinke gerufen haben, als er 1864 im Deutsch-Dänischen Krieg während der Schlacht an den Düppeler Schanzen mit einem 30 Pfund schweren Pulversack gegen das dänische Bollwerk der Schanze II gelaufen ist. Er riss nicht nur ein riesiges Loch in das dänische Bollwerk, sondern sprengte auch sich selbst in die Luft.  
In Gedenken an diese für die Schlacht entscheidende Attacke führt Britta Kessner die bekannte Kneipe Klinke-Stuben im Berliner Stadtteil Spandau. Mit gleichem Leitspruch wie Klinke, jedoch mit weitaus milderem Gemüt, treffen sich hier Fans des Hertha BSC und diverser Fußballklubs. Bei einem kühlen Blonden und dem Sky-Sportprogramm lässt es sich in der Klinke-Stuben wunderbar verweilen, bis spät in den Abend hinein.
Bei Britta Kessner ist jeder willkommen, gleich welcher Herkunft oder Vereinszugehörigkeit. Des Tages gehören viele Familien zum Kundenstamm. Am Abend treffen sich in gemütlicher, familiärer Atmosphäre neben Fußball-Anhängern auch der Wanderverein oder der Sparverein Groschengräber zu einem leckeren, preisgünstigen Bierchen. Im Angebot stehen Schultheiss und Bittburger vom Fass sowie zahlreiche Flaschenbiere und andere Drinks. An Happy Days wie montags  und donnerstags locken besonders erschwingliche Preise.  
Neben dem großen Lauf- und Stammpublikum bleibt immer noch genügend Platz für Veranstaltungen und Events aller Art. Die Räumlichkeiten können für Gesellschaften von bis zu 24 Leuten gebucht werden, um die nötige Versorgung kümmert sich Britta Kessner mit ihrem sympathischen Team. Im Sommer finden noch mehr Gäste Platz, denn dann ist die schöne Terrasse Dreh- und Angelpunkt der Klinke-Stuben.
Ein Besuch in der Klinke Stuben macht Jedermann glücklich: von Fußballfans über Sparfüchse bis hin zu Familien!