"Pussy Riot" von Yoko Ono ausgezeichnet

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 25. September 2012

Der "Lennon-Ono-Friedenspreis" geht an "Pussy Riot"! Yoko Ono hat der russischen Punk-Mädchenband den Preis verliehen, da sie der Meinung ist, dass die Mädels lediglich Gebrauch von ihrer Meinungsfreiheit gemacht haben - und deswegen nicht inhaftiert werden sollten, so Stern.

"Es ist Wahnsinn, dass die drei Mädchen wegen Nichts ins Gefängnis mussten. Sie haben nur für Meinungsfreiheit eingestanden. Es ist unglaublich, dass das passieren durfte. Deshalb ist es wichtig, dafür zu kämpfen, dass sie bald wieder aus dem Gefängnis kommen", so Yoko Ono laut Stern.

Der Mann des "Pussy Riot" Mitgliedes Nadezhda Tolokonnikowa nahm den Preis an Stelle der Band entgegen, wie es weiter im Bericht heißt. Yoko Ono verleiht die Auszeichnung im Turnus von zwei Jahren. Die Ehrung von "Pussy Riot" zeigt deutlich den Respekt, den die Lennon-Witwe der regimekritischen Punkband zollt.