Cannabis- Tödliche Droge oder viel Lärm um nichts?

von Portrait von Diogenis Panagiotidis Diogenis Panagiotidis
Veröffentlicht am 2. Dezember 2014

Andauernd wird Cannabis konsumiert, während die Polizei gar nicht mehr hinter herkommt. Konsumenten dieser Droge wird immer wieder mit harten Sanktionen gedroht, doch das kümmert eher die Wenigsten. Die einen sagen, dass eine Überdosis an Cannabis zum Tod führen kann und die anderen hören sich die Aussagen an, während sie gerade einen Joint in der Hand halten und das nicht erst seit ein paar Tagen. Langsam stellt sich jedoch die Frage, warum man denn kein "Gras" konsumieren soll. Denn wie es den Anschein macht, gab es noch keine tödlichen Folgen der Droge. Auch "The Huffington Post" nimmt zu diesem Thema Stellung und findet die schlimmen Folgen von Cannabis unbegründet.

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In einem Versuch in den 80er Jahren, versuchten Mitglieder der amerikanischen Drogenbehörde(DEA) den vermeintlich negativen Einfluss von Marihuana zu prüfen. Dabei sollten Labortiere durch den Konsum und das Einatmen von Marihuana sterben. Ohne Erfolg. Richtige Belege über den Tod durch den Konsum von derartigen Drogen, gibt es so weit keine. Interessanterweise sterben aber viel mehr Menschen in Deutschland an den folgenden Drogen:

  1. Alkohol: 74.000 Todesfälle
  2. Tabak: 100.000 bis 120.000 Todesfälle
  3. Illegale Drogen: 944
  4. Cannabis: 0 belegte Todesfälle

Die höchste Anzahl an Todesfällen gilt demnach sogar den legalen Drogen. "Um an Cannabis zu sterben, müsste ein Kiffer 1.500 Pfund rauchen - innerhalb von 15 Minuten.", sollen Wissenschaftler erklärt haben, sagt "The Huffington Post". Sogar Aspirin soll für den menschlichen Körper eine höhere Gefahr darstellen, als der Konsum von Cannabis.

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Dennoch soll es nach Aussagen von Ärzten in Düsseldorf zu Todesursachen von Cannabis gekommen sein. Ein 23-jähriger Mann wurde tot in seinem Bett aufgefunden. Neben ihm lag das berauschende Mittel und ein Aschenbecher. Der Mann war kerngesund und zudem noch Sportler. Er soll an den Folgen eines Herzversagens, ausgelöst durch den Cannabis-Konsum, gestorben sein, berichtet die welt.de in einem ihrer Artikel.

Was nun aber Fakt ist, ist das die eigentlichen Fälle eines Todes nicht auf Cannabis zurück zu führen sind. Cannabis wird auch in der Medizin als mögliche Therapiemethode eingesetzt. Erkrankte sollen durch das Rauchen der Droge geheilt werden. Ein Tod durch die Droge wäre dementsprechend absurd.

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