Philip Seymour Hoffman: Sein letzter Wille

von Portrait von Christina Schwärzler Christina Schwärzler
Veröffentlicht am 20. Februar 2014

Anfang Februar wurde der Schauspieler in seiner Wohnung tot aufgefunden. Ein Überdosis Heroin wurde ihm zum Verhängnis. Nach seinem Begräbnis, Munkelei über eine Dreiecksbeziehung und den Fund seiner Tagebücher, folgt nun sein letzter Wille. Überraschend für alle, ist in seinem Testament festgehalten worden, an welchem Ort sein Sohn aufwachsen soll.

Seit 2004 existiert dieses Testament. Sein Sohn Cooper soll fern von Hollywood leben. Manhattan soll der Ort werden, an dem er seinen Sohn gerne wissen würde, wäre er noch am Leben. Umgeben in einer Stadt von Kultur, Kunst und Architektur. Kommt Manhattan nicht in Frage, stehen San Francisco oder Chicago zur Auswahl. Weit weg von Los Angeles und dem Leben, dass er geführt hat, soll sein Sohn leben, kann man zwischen den Zeilen vermuten. Von seinen beiden anderen Kindern, wird kein Wort erwähnt. Da beide Töchter von Hoffmann nach 2004 geboren sind und das Testament nie geändert wurde, finden sie keine Erwähnung in seinem letzten Willen. Sein Vermögen, erhält seine langjährige Lebensgefährtin Mimi O’Donnell.