San Andreas: Erste Einzelheiten zum Katastrophenfilm

von Portrait von Diogenis Panagiotidis Diogenis Panagiotidis
Veröffentlicht am 10. Dezember 2014

Die Anzahl an Katastrophenfilmen nimmt einfach kein Ende. Zu groß ist der Wunsch nach dauernder Angsteinflösung durch angebliche, zerstörerische Ausmaße, die die Menschheit erwarten darf. Das letze Mal war es 2012, als wir uns Zähne klappernd auf das Ende vorbereiteten, während andere die ersten Neujahr-Parties planten. Uns wird gerne Angst gemacht, denn Angst ist ein Gefühl, dass Menschen beunruhigt und sie verfolgt. Filme, die solche Angstzustände mit kurzen, realitätsnahen Tendenzen verbinden, sind deswegen lange Zeit im Kopf. Der Film "2012", der unser aller Ende durch die Mayas prophezeite, war zwar wieder nur einer von vielen Katastrophenfilmen, doch da es sich um ein bald eintreffendes Jahr handelte, waren Menschen weltweit in Aufruhr.

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Der neue Film "San Andreas" von Regisseur Brad Peyton soll nun aber einen wahren Realitätsbezug haben, sagt moviepilot.com . Im Film geht es zwar wieder um die Zerstörung einer ganzen Stadt, Kalifornien, doch diesmal sind die Befürchtungen nicht unbegründet. Ein unglaublich starkes Erdbeben droht die gesamte Stadt zu verschlingen. "Dwayne Johnsen" soll als Hauptdarsteller einen Ausweg aus der gigantischen Misere finden und die Menschen retten, die noch nicht vom Erdbeben verschlungen sind.

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1906 kam es zu einem Erdbeben, wie es im Film dargestellt wird. "Das Erdbeben von San Francisco 1906" tötete 3000 Menschen und viele weitere wurden verletzt. Rund 80% der Stadt wurde zerstört und gilt als das schlimmste Katastrophenereignis in den U.S.A.

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Auch heute noch warnen Wissenschaftler vor einer erneuten Zerstörung. Die Bedenken sind nicht unbegründet, denn 2006 haben Geologen eine zu Hohe Spannung zwischen den tektonischen Platten ausgemacht. Ein weiteres Erdbeben soll kommen.

Wenn Ihr jetzt schon heiß auf den Film seid, schaut in den folgenden Trailer rein: