Rembrandt: Künstler und Tulpenzocker, 7 Dinge die Sie garantiert nicht wussten!

von Portrait von Lisa Siewert Lisa Siewert
Veröffentlicht am 16. Juli 2013

Rembrandt: mit dem Namen sollten sicherlich einige was anfangen können. Das er ein niederländischen Maler war, ist vielleicht auch noch bekannt. Wenn Sie nun auch noch wissen, dass er im 17. Jahrhundert in Amsterdam gelebt hat und einer der bekanntesten Künstler des Barock war, dann sind Sie schon ganz schön gut. Hier jedoch sieben Fakten rund um den Schöpfer von „Die Nachtwache“ und noch viel mehr wunderbarer Kunst, die Sie bestimmt nicht kannten:

1. Rembrandt ist nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, der Nachname des Malers - sondern tatsächlich sein Vorname.  Vollständigkeitshalber hier einmal sein kompletter Name: Rembrandt Harmenszoon van Rijn.

2. Er lebte ziemlich gut von der Mitgift seiner Frau Saskia – ihrer reichen Familie war Rembrandt jedoch ein Dorn im Auge: Schließlich war er nur ein Maler.

3. Nicht nur seine Frau Saskia hatte Geld, auch Rembrandt kam aus gutem Elternhause. Aber wie das nun oftmals bei Kindern reicher Eltern so ist, ging er nicht sonderlich gut mit seinem Vermögen um. Er verlor fast alles bei der Spekulation auf Tulpen. Rembrandt starb 1669, ohne ein einziges Bild einer Tulpe gemalt zu haben.

4. Ironischerweise gibt es eine Tulpe, die nach Rembrandt benannt ist.

5. Heute würden wir jemanden vielleicht als selbstverliebt bezeichnen, doch viele Kunsthistoriker sind dankbar dafür, dass Rembrandt so gerne, so oft und so vielfältig ein Selbstbildnis anfertigte.

6. Rembrandt war nicht nur ein begabter Maler, sondern auch ein Lausbub: Einmal malte er ein Bild von seiner Magd, welche als Tratschtante bekannt war. Das Bild ließ er im Fenster stehen- anscheinend war es eine sehr realistische Darstellung. Viele Damen hielten um zu plaudern und bemerkten oft nicht sofort, dass ihnen diesmal niemand auf ihr Geplauder antworten würde.

7. Wenn Rembrandt heute noch leben würde, wäre am 15. Juli 2013 sein 407. Geburtstag gewesen.

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