Amanda Knox: Ein Schild der Unschuld im Netz - und das unmoralische Angebot

von Portrait von Christina Schwärzler Christina Schwärzler
Veröffentlicht am 12. Februar 2014

Ein Fall, der kein Ende zu nehmen scheint. Mit einem Schild vor der Brust, auf dem "Siamo Innocenti“ ("Wir sind unschuldig") geschrieben steht, setzt Amanda Knox ihren Freiheitskampf Online fort. Sie postete sich mit dem Schild auf ihrem Twitter Account. Nachdem sie Ende Januar erneut für den Mord an der Britin Meredith Kercher verurteil worden ist, versucht sie die Welt via Internet mit Unschuldsbeteuerungen zu überzeugen.

Als ob das alles nicht reichen würde, bietet ihr nun auch noch ein amerikanischer Porno-Produzent, 20.000 Dollar, für einen Auftritt in einem seiner Filme.
Damit könnte sie die die Prozesskosten decken, nachdem sie angab, aus finanziellen Problemen, nicht beim Prozess in Italien teilgenommen zu haben.

Würde sie das unmoralische Angebot annehmen, dürfte Knox frei entscheiden, mit wem und was genau, vor der Kamera praktiziert werden solle. Bereit letztes Jahr boten die Porno Produzenten Justine Sacco, der früheren PR-Frau, ein ähnliches Angebot.
Auch wenn Mike Kulich, der CEO der Porno-Produktionsfirma, sich optimistisch auf seinem Twitter Account äußert, hat Amanda Knox bisher noch keinen Kommentar zu dem Angebot gegeben.