Tetris und Pac Man sind Kunst sagt das New Yorker MoMa

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 4. Dezember 2012

Das Museum of Modern Art in New York, kurz MoMa, erklärte unlängst Videospiele wie "Tetris" und "Pac Man" zur Kunst. Die Klassiker der Games Geschichte werden dauerhaft in die Sammlung aufgenommen. Insgesamt sind es 40 Titel, darunter auch "Sim City 2000" von 1994, "Pong" von 1972, "Space Invaders" von 1978, "The Legend of Zelda" von 1986 oder Minecraft, das erst ein Jahr alt ist. Wie das renommierte Museum auf die Idee kam?

Die Begründung des MoMa lautet, wie art magazine berichtet, dass Design und Gestaltung der Spiele als "außergewöhnliche Beispiele interaktiven Designs herausgesucht" worden seien. Die "visuelle Qualität und die ästhetische Erfahrung", sowie die "Eleganz der Programmierung bis zur Schaffung eines bestimmten Verhaltens der Spieler" seien zudem ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen. Das älteste Exemplar in der Spieleklassiker-Ausstellung des MoMa wird momentan "Spacewar" sein. Es ist schon 50 Jahre altSim

Das begrüßen wir sehr! Videospiele werden immer mehr als Kunstwerke akzeptiert und wertgeschätzt. Beispielsweise ausländische Ausstellungen wie "The Art of Video Games" oder das Platine Festival hier zu Lande, welches sich im Rahmen der gamescom, aber als eigenständige Veranstaltung mit Gaming Kunst auseinandersetzt, beweisen die gesteigerte Aufmerksamkeit, die die Werke erhalten.

Tetris und Pac Man sind Kunst sagt das New Yorker MoMa - 2 Videos