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Modetrend 2016 selbstgehäkelte Mützen von myboshi - gewinnt mit uns ein myboshi Set

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 3. März 2016

Wenn man an häkeln denkt, habe ich meist die Topflappen aus der Schulzeit vor Augen, die meistens auch noch aus Wollresten erstellt wurden. Also nicht wirklich schön. Als ich aber die selbstgekäkelten Mützen, auch Boshis genannt, von myboshi entdeckt habe, ist meine Häkellust entfacht. Selber häkeln macht aber viel mehr Spaß und man hat schon nach ca. 3 Stunden seine eigene gehäkelte Mütze in der Hand. Die Wolle ist sehr dick und läßt sich wirklich einfach verarbeiten. Die Häkelanleitung habe ich problemlos verstanden obwohl meine letzte Häkelarbeit mindestens 30 Jahre zurück liegt. Ich werde mir und meiner ganzen Familie auf jeden Fall noch mehrere Mützen häkeln. Der Suchtfaktor dabei ist auf jeden Fall extrem hoch.

Wer steckt hinter dieser Geschäftsidee?

Thomas Jaenisch und Felix Rohland sind die Gründer von myboshi. Sie mögen Schnee, die Berge und den Winter. Zusammen mit 40 europäischen Skikollegen fuhren sie im Winter vor 8 Jahren nach Japan. Tagsüber arbeiteten die beiden als Skilehrer, nur leider gab es abends nichts zu tun in ihrer Unterkunft, dem Keller einer unbeheizten Turnhalle. Eine spanische Skilehrerin verbrachte die langen Stunden mit Häkeln und zeigte den beiden, wie das funktioniert. Schnell war das Häkelfieber erwacht und die Jungs häkelten sich bunte Mützen und fanden das ganz lustig. Sie reisten noch zwei Wochen durch Japan und auf den langen Zugfahrten häkelten sie weiter.

In Tokio quatschten zwei Australier sie an: "Hey, coole Mützen!" Für knapp zehn Euro gaben Thomas und Felix ihre selbstgehäkelten Kopfbedeckungen her. Zurück in Bayern verkauften Sie Ihre selbstgemachten Mützen an Freunde und Bekannte. Im Frühjahr 2009 gründeten die Studenten ihr Label MyBoshi; auf Japanisch heißt Mütze Boshi. Ohne Businessplan, ohne Marktforschung, ohne Gründerzuschuss. Erster Arbeitsplatz: die Wohnzimmer ihrer Eltern. Wer seine individuell zusammengestellte Boshi nicht selber häkeln möchte kann auf der Webseite von myboshi per Konfigurator seine eigene Mütze zusammenstellen: Form, Farben, Muster. Die Modelle haben Namen wie Sapporo, Gifu oder Ichikawa. Spätestens nach zwei Wochen liegt die individuelle Boshi im Briefkasten. Normalpreis: ab 40 Euro aufwärts. Mittlerweile wird nicht nur gehäkelt, sondern auch noch gestrickt und geloomt.

Die beiden haben jetzt auch noch einen Strickrahmen. Dieser Loomring ist eine neue und supereinfache Alternative zu herkömmlichen Handarbeitstechniken. Einfach das Garn um die Zapfen des Loomrings legen und mit dem Loomhaken abmaschen – so kann man gemütlich zusehen, wie das Projekt Runde um Runde wächst. Passend dazu gibt es auch ein neues Buch Quick-Strick - Loomen mit MyBoshi, vom emf Verlag, welches wir zusammen mit dem  neuen Loomring von myboshi verlosen.

Beantwortet einfach unsere Gewinnspielfrage und lasst Euch vom Boshi Trend anstecken.

 

Gewinnspiel


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