Weihnachtsgeschenke für jeden - Teil 3: Coole Küchengadgets

von Portrait von Stella Thiele Stella Thiele
Veröffentlicht am 26. November 2014

Diese Woche öffnen vielerorts die Weihnachtsmärkte ihre Pforten. Höchste Zeit mal darüber nachzudenken, was man Freunden und Familie in diesem Jahr eigentlich schenken will. Wir haben uns für Euch ein bisschen umgesehen und witzige, coole und mehr oder weniger nützliche Dinge herausgesucht, die wir Euch gerne vorstellen wollen. Jeden Tag gibt es fünf verschiedene Produkte unter 20 Euro, die sich unterm Weihnachtsbaum sicher super machen – da ist für jeden etwas dabei.

 

Teil 3: Coole Küchengadgets

Rühren, mixen, aufbrühen, rollen, aufwärmen, einfrieren. Die Küche sollte nicht nur ein Ort seien, an dem man schnell vorbeihuscht, um morgens ein Toast zu essen. Vielleicht kennt ihr das Phänomen von der letzten Party die ihr besucht habt, oder vom alltäglichen Miteinander unter einem Dach: Irgendwann treffen sich einfach alle in der Küche. Ein wahrhaft magischer Ort, den man auch dementsprechend würdigen sollte. Für Teil drei unserer Reihe haben Wir uns auf die Suche nach fünf wirklich coolen Dingen gemacht, die eine Küche nicht nur aufhübschen, sondern gleichzeitig noch nützlich sind.

 

1. Heißes Gimmick für kalte Tage: "Teatanic" Teesieb

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Draußen wird es langsam richtig eisig. Höchste Zeit für ganz viel Tee, denn wir alle wissen: Tee wärmt nicht nur von innen, sondern ist auch noch gesund. Es gibt Tee in so vielen Variationen, Formen und Farben, dass man schnell den Überblick verliert. Auch wenn Wir uns in der Redaktion nicht einigen konnten, welchen Tee denn nun der Beste ist (Pfefferminz? Rooibos? Keiner so richtig?), waren wir uns bei einer Sache ziemlich schnell sicher. Am besten ist der Tee, als lose Mischung und frisch aufgebrüht. Sicher ist Tee im Beutel ganz praktisch, schmeckt aber auch nur halb so gut.

Am nachhaltigsten brüht man so ein Tee natürlich mit einem Tee-Ei auf. Der Name kommt von der meist rundlichen Form dieser Gerätschaften, die jedoch selten wirklich ansprechend ist. Ein silbernes Metalding, das in der Tasse versenkt wird. Das dachten sich sicher auch die Erfinder der „Teatanic“. Ja, ganz richtig, da bekommt der Ausdruck „im Tee versenken“ plötzlich eine ganz andere Bedeutung. Einfach Deck abnehmen, Tee einfüllen und wieder verschließen, senkrecht in die Tasse stellen und der Tee zieht von ganz alleine.

Ein bisschen makaber vielleicht, aber uns in der Redaktion konnte das kleine Schiffchen aus Silikon überzeugen. Immerhin gibt es unzählige Arten seinen Tee aufzubrühen, die weitaus weniger unterhaltsam sind. Die "Teatanic" ist wirklich ansprechend gestaltet und unserer Meinung nach das kreativste aller Tee-Eier, das derzeit käuflich zu erwerben ist. Ein cooles kleines Gimmick für jeden, der gerne Tee trinkt.

Die „Teatanic“ von Fred könnt ihr hier zum Beispiel für nur 8,95 Euro erwerben.

 

2. Eisbomben für coole Drinks: Prepara "Ice Pods"

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Die "Ice Pods" von Prepara sind wirklich abgefahrene Eiswürfelformen. Damit lassen sich wahrhafte Eisbomben herstellen. Auf den ersten Blick vielleicht eher was für den Sommer, doch der ein oder andere Cocktail findet ja vielleicht auch den Weg auf den Weihnachtstisch. Mit bunten Innereien verleihen die Eiskugeln aus dem "Ice Pod" jedoch auch einer einfachen Wasserkaraffe einen wirklich stylischen Look – und das immer wieder aufs Neue.

Ganze 6 cm sind die Kugeln im Durchmesser. Eine ganze Menge Eis, was bedeutet, dass die Getränke deutlich länger gekühlt bleiben, als bei herkömmlichen Eiswürfeln. Die Formen bestehen aus zwei Hälften, die sich wasserdicht verschließen und recht leicht wieder öffnen lassen, wenn die Flüssigkeit gefroren ist. Der Füllung der Kugelformen sind absolut keine Grenzen gesetzt. Fruchtsäfte, Kaffee, Tee oder Wasser, gefüllt mit Limetten, Minzblättern, Blumen oder Basilikum. Nach dem Motto alles kann, nichts muss, kann man seiner Fantasie vollkommen freien Lauf lassen und sich am Ende über das meist farbenfrohe Ergebnis freuen.

Wirklich einfach in der Handhabung, ein überzeugendes Endergebnis und das Beste: Man kann die "Ice Pods" so oft benutzen wie man will. Mit jeder neuen Füllung kann man erneut seine Kreativität ausleben – ober man füllt einfach nur Wasser rein, denn das allein ist schon ein absoluter Hingucker in jedem Glas!

Vier „Prepara Ice Pods“ gibt’s im Set schon für 11,95 Euro zum Beispiel hier

 

3. Praktischer Helfer für Japanische Snacks: Sushi Bazooka "Sushezi"

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Sushifans und Geeks aufgepasst, dieser witzige kleine Küchenhelfer dürfte Euch besonders interessieren. Das heißt, so richtig klein ist die Sushi Bazooka gar nicht, aber das impliziert der Name ja auch schon ein bisschen. Dafür ist sie umso praktischer für die Zubereitung von Sushi. Im Grunde eine Hilfe, um den klebrigen Reis mitsamt Füllung ordentlich in Form zu bringen.

Die Form lässt sich recht leicht öffnen. Die beiden Hälften werden dann mit Reis und diversen anderen Leckereien befüllt. Das Zusammensetzen ist dann schon der schwierigste Teil des Herstellungsprozesses, aber nach zwei, drei Versuchen hat man auch das im Handumdrehen raus. Dann noch vorsichtig aus der Form herausdrücken, mit Nori-Blätterm den letzten Schliff verpassen "et voila" ist die perfekte Sushi Rolle fertig. So muss man sich wenigstens keine Gedanken mehr ums Anrichten, sondern nur noch um den perfekten Reis machen. Und auch dabei hilft die Sushi Bazooka, die direkt eine kleine Sammlung an Rezeptvorschlägen und Ideen mitbringt.

Das Plastik der Sushi Bazooka ist spülmaschinengeeignet, praktisch zu verstauen und wirklich einfach in der Handhabung. Und mit ihrem abgefahrenen Design kann die Sushi Bazooka sogar Kochmuffelen Freude am Kochen bringen.

Die Sushi Bazooka "Sushezi" könnt ihr für 19.95 Euro in diesem Shop kaufen. 

 

4. Back im "American-Style": "M-Cups" Matroschka Messbecher 

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Wer schon einmal einen amerikanischen Cupcake, Cookie oder Brownie probiert hat, der weiß: wenn die Amerikaner eines können, dann die krassesten Süßspeisen der Welt backen. Deutsche Rezepte können mit denen aus den vereinigen Staaten leider nur selten mithalten. Wer so ein echt amerikanisches Rezept umsetzen möchte, sieht sich dann schnell vor einem riesigen Problem. Unsere Freude auf der anderen Seite des Atlantiks benutzen vollkommen andere Mengenangaben. Da kommen nicht etwa 200 g Mehl in den Kuchen, sondern „2 Cups“. Zwei Tassen ist jedoch absolut keine Einheit, unter der man sich irgendetwas vorstellen könnte. Noch kniffliger wird es, wenn es um "1/3 cups" oder dergleichen geht. Schnell befindet man sich, bevor man überhaupt ans Backen denken kann, bei komplizierten mathematischen Berechnungen, die den Spaß an den süßen Kalorienbomben spätestens dann ordentlich verderben, wenn irgendetwas schief läuft.

Wer also Cookies im „American-Style“ backen möchte, dem sei geraten eine entsprechende Messform anzuschaffen. Die Küchenmatroschkas schlagen gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Sie sind praktisch, sehen gut aus und nehmen außerdem kaum Platz weg, weil sie super zu verstauen sind. Aus den drei Matroschka Figuren lassen sich sechs Messbecher zaubern, mit denen die Umsetzung eines amerikanischen Rezepts im Handumdrehen gelingt. Nach dem Gebrauch das robuste, weiße Plastik einfach kurz abspülen und die Figuren wieder, eben wie bei der russischen Spielzeugpuppe, ineinander stapeln. Wobei die Figürchen optisch so schön gestaltet sind, dass man sie gar nicht unbedingt im Küchenschrank verstauen muss, sondern auch einfach als Deko draußen stehen lassen kann.

Die Matroschka Messbecher „M-Cups“ gibt es hier zum Beispiel ab 9,99 Euro.

 

5. Das gekochte Ei aus der Mikrowelle: Eierkocher "Boiley"

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Das kennt Ihr bestimmt auch. Morgens ausgewogen Frühstücken würdet Ihr ja schon gerne, aber zum Eierkochen beispielsweise bleibt einfach keine Zeit. Außerdem ist es ja albern, für ein einziges Ei einen Topf aufzusetzen. In den meisten Fällen wäre es ja mit einem Ei auch schon getan, aber der Aufwand ist dann doch zu groß und so begnügt man sich unter der Woche eben mit Müsli, Marmelade und Toast. Die Eier müssen dann bis Sonntag warten, wenn man endlich genug Zeit zum Kochen hat.

"Boiley" ist ein winziger, kleiner Eierkocher für die Mikrowelle, der das perfekte Frühstücksei in nur wenigen Minuten zaubert. Einfach den lustigen kleinen Eierbecher mit etwas Wasser füllen, Ei reinsetzen, zuschrauben und bei 800 Watt in der Mikrowelle kreisen lassen. Je nach gewünschtem Härtegrad 4 bis 7 Minuten, dann ist das perfekte Frühstücksei fertig. In der Zwischenzeit kann man schnell noch unter die Dusche hüpfen, Kaffee kochen oder das perfekte Outfit für den Tag heraussuchen. Wir in der Redaktion finden: Wirklich praktisch! Wer gerne ausgewogen frühstückt, bei dem sollte so ein kleiner "Boiley", der mit seinen winzigen gelben Füßchen im Übrigen auch super-süß anzuschauen ist, zuhause nicht fehlen. Wir sind der Meinung: Den kann wirklich jeder gebrauchen!

Den „Boiley Mikrowelleneierkocher“ gibt es bei Radbag für nur 7,95 Euro. 

 

 

Und hier geht's zu den anderen Artikeln aus unserer Weihnachtsgeschenke-Reihe: 

Teil 1: Gesellschaftsspiele

Teil 2: Karten für Weltentdecker

Teil 4: Kleine Helferlein

Teil 5: Deutsche Literatur