Geht immer: Moor, Nebel, Spukhaus, vermisste Kinder und Frauen in Schwarz

von Portrait von Steffen Kutzner Steffen Kutzner
Veröffentlicht am 29. März 2012

Anfang des 20. Jahrhunderts wird der junge Anwalt Arthur Kipps (Daniel Radcliffe) in die britische Provinz geschickt, um den Nachlass einer Witwe aufzulösen. Auf der Beerdigung der Witwe erscheint nur eine Frau in Schwarz, die Arthur schon bald wiedersieht – in dem unheimlichen Anwesen der Witwe, das mitten im nebligen Moor steht. Arthur erhält von den Anwohnern nur kryptische Antworten, aber er forscht weiter und deckt ein schreckliches Geheimnis auf.

„Die Frau in Schwarz“ verspricht uns einen klassischen Spukhaushorrorfilm nach der Art von „Das Geisterschloss“ und „The Others“. In den Nebenrollen sehen wir Ciarán Hinds („Der Anschlag“) und Roger Allam („V wie Vendetta“). Im Original von 1989 wurde der Held Arthur Kipps von Adrian Rawlins gespielt, eben jenem Schauspieler, der in den „Harry Potter“-Filmen Harrys ermordeten Vater James Potter mimte - jetzt spielt sein fiktiver Sohn die Rolle selbst. Ob sich der kleine Zauberlehrling mit dieser Rolle von seinem tief geprägten Fantasy-Image lösen kann, bleibt abzuwarten. Kinostart von „Die Frau in Schwarz“ ist am 29. März 2012.

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