Ausstrahlung des Mohammed-Films soll in Deutschland verboten werden

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 17. September 2012

Der islamfeindliche Mohammed-Film spaltet die Meinungen der Parteien. Sowohl die regierenden, als die die oppositionellen Parteien diskutieren über Pro und Contra eines Verbots des Films in Deutschland, so DLF. CDU Mitglied Bosbach soll sich dabei für ein Verbot ausgesprochen haben, da seiner Meinung nach die Meinungsfreiheit und die Kunstfreiheit "nicht schrankenlos" gelten sollten. SPD und Grüne argumentieren laut dem Bericht dagegen - "außenpolitische Rücksichtnahme reiche nicht aus, um die Grundrechte zu beeinträchtigen", so der Sozialdemokrat Wiefelspütz. Beck meint, der Film "sei eine geschmacklose Dämlichkeit, aber ohne strafbaren Inhalt". Gleichzeitig sprach er sich laut DLF dafür aus, gegen den US-Prediger Jones, den die rechte Partei "Pro Deutschland" nach Berlin eingeladen hatte, ein Einreiseverbot zu verhängen.