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Mehr als nur still sitzen und hübsch aussehen: Daya

von Portrait von Jil Mattern Jil Mattern
Veröffentlicht am 5. Oktober 2016

Die Stimme des Erfolgshits „Don't let me down“ der Chainsmokers macht nun den großen Schritt ins Rampenlicht. Die 17 jährige Daya hatte den Chainsmokers ihre Stimme für den im Frühjahr 2016 erschienen Hit geliehen. Und nun dürfen wir ihre Stimme erneut hören.  Am 7. Oktober erscheint ihr Album „Sit still, look pretty“.

 

 

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Schon zuvor  veröffentlichte sie dieses Jahr die Single „Hide Away“, die Doppel-Platin erhielt. Nun ist Schluss mit dem Verstecken. Die junge Sängerin mit multiethnischer Herkunft tritt aus dem Schatten der „Chainsmokers“ ins Rampenlicht.  Schließlich zählt ihre Debütsingle „Hide Away“  in Deutschland über 4 Mio Views, in den USA sogar über 13 Mio. Außerdem schaffte die Single es unter die Top 40 der offiziellen deutschen Charts.

Für sie hat sich in einem Jahr einiges verändert. Von der High School Schülerin zu einer Solokünstlerin mit internationaler Bekanntheit. Ende Oktober letzten Jahres erzählte sie Fuse, dass sie nicht damit gerechnet hatte, ihren Song im Radio zu hören. Sie dachte es wäre nur etwas Kleines.  Im selben Interview nennt sie es aufregend und unwirklich zu reisen und einige ihrer Lieblingskünstler zu treffen. Früh hat Daya eine musikalische Ausbildung genossen. Diese macht sich nun bemerkbar.

 

 

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Viel hat sich getan, seit sie solche Erfolge feiert. Und nun bewegt sie sich auf den nächsten Höhepunkt ihrer Karriere zu. Sie hat aufgehört in der Schule still zu sitzen und bringt nun ihr Album „Sit still, look pretty“ raus. Ab diesem Freitag erscheint es in digitaler Form. Wann die Platte es in die Geschäfte schafft ist noch nicht bekannt. 

Über ihr Album sagt Daya in einem späteren Fuse Interview: 

„it’s about finding yourself.“

 

In dem gleichnamigen Song, singt Daya davon, dass sie nicht mehr still sitzen und hübsch aussehen möchte. Es heißt in ihrem Songtext, sie sei ein hübsches Mädchen in einer hübschen Welt, die sich nicht von Mr. Right kontrollieren ließe.  Ihre Aussage über Selbstfindung wird deutlich. Die junge Sängerin rechnet auf ironische Weise mit mädchenhaften Klischees ab. Empowerment steht in diesem Album an erster Stelle.

Auf die Ohren gibt es in dem Album neben „Hide Away“ und „Sit Still, Look Pretty“ noch 12 weitere Tracks die sich hören lassen können. Nicht einer ihrer Songs steht dem bereits erschienenen nach.

Ob Daya sich mit dem Album selbst gefunden hat, oder ob sie schon jetzt ungeduldig auf ihrem Stuhl herum rutscht und wir schon bald mehr von ihr hören werden, ist abzuwarten. Sicher werden wir nicht zuletzt von der jungen Amerikanerin gehört haben. Wenn Ihr nun auch nicht mehr stillsitzen könnt und in das Album rein hören wollt, könnt Ihr diese am 07.Oktober runterladen. Für die Ungeduldigen gibt es hier ihr neues Video.

 

 

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