Im Bikini in Berlin…

von Portrait von Aiga Zumbansen Aiga Zumbansen
Veröffentlicht am 17. April 2014

….lassen sich seit Anfang April diverse schöne Sachen finden. Die Prachtmeile im "Westen" Berlins hat einen neuen Anziehungsmagneten: Das Bikini Haus. Es erstrahlt nach langer Umbau- und Renovierungszeit in neuem Glanz.
In den 80er und 90er Jahren war das Gebäude in der Budapester Straße eher dafür bekannt, dass es Krimskrams Läden und Teenager Diskotheken beherbergte, bis es jetzt zu einem neuen Einkaufszentrum der besonderen Art umgebaut wurde.
Mit Concept Stores und Design Shops, Pop Up Stores und Cafés bietet das Bikini Haus eine gelungene Abwechslung zu den sonst eher einheitlichen Einkaufszentren, die sich über die Stadt verteilen.
Auch wenn vielleicht nicht für jeden Shopping Geschmack etwas dabei ist, einen Besuch ist es auf jeden Fall wert, denn ein Kaffeepäuschen mit Blick in den ZOO findet man ja nicht überall.

Wenn man sich fragen sollte, warum das Haus den Namen "Bikini" Haus trägt, obwohl keine Bademoden zu erwerben sind, so lautet die Erklärung wie folgt: Das Ende der 50er erbaute Gebäude hatte vor dem Umbau einen Laubengang in mittleren Stockwerk, der die obere Hälfte von der unteren Hälfte trennte und so zwei Teile, wie bei einem Bikini, entstanden.

Wer also am Osterwochenende eine Trip in die Hauptstadt plant, sollte auf jeden Fall einen Blick auf das neue Highlight der Stadt werfen.