"Skyfall"-Regisseur Sam Mendes wird seinen Bond-Erfolg nicht weiter ausbauen

von Portrait von Martin Busch Martin Busch
Veröffentlicht am 7. März 2013

Skyfall“-Regisseur Samuel Alexander „Sam“  Mendes wird nicht für die nächste James-Bond-Episode zur Verfügung stehen. Der 47-jährige Brite werde sich verstärkt auf Arbeiten am Theater konzentrieren - die Entscheidung sei ihm sehr schwer gefallen, sagte Mendes in einem Interview des englischen Filmmagazins Empire. Für die Arbeit in "American Beauty" erhielt der vom Erfolg verwöhnte Regisseur bereits einen Oscar und seine 007-Verfilmung ist mit weltweit 760 Millionen eingespielten Euro der erfolgreichste Bond-Teil - in Großbritannien sogar der erfolgreichste Film aller Zeiten. Als Erfolg bezeichnet Mendes auch die gesammelten Erfahrungen während der Dreharbeiten, es seien mit die besten seines Berufslebens.

Der kommende 24. Bond-Teil wird zwar ohne Mendes aber wieder mit Daniel Craig in der Hauptrolle stattfinden. Wer der nächste Regisseur sein wird ist noch nicht geklärt – fest steht jedoch, dass es nicht leicht wird an den großen Erfolg anzuknüpfen. In seinem neuen Projekt hat Mendes, den einst Steven Spielberg nach Hollywood holte, sich vorgenommen "Charlie und die Schokoladenfabrik" ins Theater zu bringen.

"Skyfall"-Regisseur Sam Mendes wird seinen Bond-Erfolg nicht weiter ausbauen