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Im Cabrio die Kölner Umgebung erkunden

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 9. Mai 2016

Cabrio fahren: Bei keinem anderen Autotyp ist das Gefühl der Freiheit größer. Man spürt den kühlenden Fahrtwind im Gesicht und die warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut.
Mit den Feiertagen Pfingsten und Himmelfahrt sowie seinen Brückentagen bietet der Mai auch ausreichend Gelegenheit für ausgedehnte Ausflüge mit offenem Verdeck. Aber während viele Deutsche ihren mehrwöchigen Urlaub lieber für Fernreisen ans Meer oder den Besuch fremder Kontinente nutzen, bieten sich die kurzen Maifeiertage ideal für Autotouren an, um endlich auch einmal die Sehenswürdigkeiten der Region kennenzulernen.

Der Reiz des Cabrios

Bei gutem Wetter und freier Fahrt auf den Straßen ernten Cabriofahrer so manche neidische Blicke. Doch den meisten, die sich nach einem Cabrio sehnen, fehlt das nötige Geld für einen Zweitwagen. Doch das ist auch gar nicht unbedingt notwendig, denn viele Modelle lassen sich schon sehr günstig zum Cabrio umrüsten. So kostet die Installation eines Faltdachs oft nur wenige Hundert Euro, aber auch ein Lamellendach ist für viele erschwinglich. Wer jedoch ein vollautomatisches Schiebedach bevorzugt, der muss für diesen Luxus 1.000 bis 2.000 Euro investieren.

Keinesfalls sollte man versuchen, das Auto selbst umzubauen. Für tiefgreifende Änderungen an der  Karosserie sind Know-how und Spezialwerkzeug Voraussetzung. Über das Portal drivelog finden Sie schnell und einfach geeignete Kfz-Werkstätten in Köln und Umgebung, die den Umbau Ihres Autos übernehmen.

Eine Spritztour durch die Kölner Region

Im Alltag nehmen wir uns oft kaum Zeit, die Sehenswürdigkeiten der Region genauer kennenzulernen. Die kommenden freien Tage bieten Gelegenheit, das zu ändern – wir stellen einige interessante Ziele für eine Cabrio-Tour rund um Köln vor:

Den ersten Zielpunkt bildet die Atta-Höhle in Attenhorn. Benannt ist die Höhle nach der Fürstin Atta, die Namengeberin Attendorns ist. Besuchern bietet die Höhle ein Labyrinth aus faszinierenden Tropfsteingebilden. Über die A4/E40 ist Attendorn schnell mit dem Auto zu erreichen
Der Biggesee bietet Reisenden Abkühlung – in den umliegenden Orten Sondern, Kessenhammer und Waldenburg findet man gleich mehrere Strandbäder. Natürlich gibt es am Ufer auch Stationen, an denen man Ruder- und Tretboote mieten kann. Sportbegeisterte Skater können sich aber alternativ auch auf der 800 Quadratmeter großen Skaterbahn in Olpe austoben.

Wem das gemächliche Cruisen über die Straßen nicht ausreicht und zwischendrin ordentlich aufs Gaspedal drücken möchte, kann im Kart & Event-Center in Kerpen seine Fahrkünste mit anderen messen. Dort stehen Besuchern eine Indoor- und Outdoor-Rennbahn zur Verfügung, auf denen man in rasanten Überholmanövern das Letzte aus seiner Maschine herausholen kann.

Einen schönen Tour-Abschluss bildet das Haxenhaus zum Rheingarten. Dort kann man sich nach einer langen Reise ordentlich stärken – mit saftigen Haxen und hausgemachter Bratwurst. Ein Besuch des Haxenhauses in der Kölner Altstadt ist praktisch auch ein Ausflug in die Geschichte der Stadt Köln, denn das Haus selbst stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert.

Das sind nur einige Anregungen für all jene, die in ihren freien Tagen die Region während einer gemütlichen Auto-Tour kennenlernen wollen. Doch natürlich gibt es noch viele weitere interessante Reiserouten. Besonders reizvoll für Cabriofahrer dürfte beispielsweise ein Ausflug zur Lorely sein, bei dem man während der Fahrt die Aussicht auf die traumhaft schönen Weinberge des Mittelrheintals hat.