Nicht Guardiola kompatibel: Gomez flüchtet vom FC Bayern zum AC Florenz

von Portrait von Marlon Kumar Marlon Kumar
Veröffentlicht am 9. Juli 2013

Der Triple-Gewinner FC Bayern München trennt sich von Stürmer Mario Gomez. Der Deutsche spielt ab nächster Saison beim italienischen Verein AC Florenz und konkurriert mit Miroslav Klose (Lazio Rom) in der Serie A. Der neue Bayern Trainer Pep Guardiola hatte schon vorab durchblicken lassen, dass Gomez nicht zu seinem System passe und sich mit einem Platz auf der Bank begnügen müsse.

Der italienische Europa-League-Teilnehmer AC Florenz zahlt 16 Millionen für Gomez. Bayern verpflichtete den ehemaligen Stuttgarter 2009 für 30 Millionen Euro. Angeblich soll er in Italien ein Jahresgehalt von 5,5 Millionen Euro netto verdienen. Trotz seiner Verletzung und der Stammplatzverdrängung durch Mario Mandzukic, hat Gomez eine beachtliche Bilanz hingelegt: In 174 Spielen im roten Trikot erzielte er 113 Tore. Die Entscheidung nach Italien zu gehen, ist unter anderem ein Versuch den WM-Stammplatz 2014 zu retten. Gomez selbst sagte, er möchte spielen und nicht auf der Bank sitzen. Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich zu dem Wechsel: "Mario will Stammspieler sein, und zwar immer."