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Vom Tellerwäscher zum Milliardär – wieviel Aufstieg ist möglich?

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 9. November 2015

Die Welt der Superreichen übt auf viele Menschen eine ungeheure Faszination aus. Das liegt daran, dass sich jeder Normalbürger gelegentlich fragt, was er im unwahrscheinlichen Fall eines Lottogewinns mit einer großen Geldsumme anfangen würde. Wie wäre es, sich jeden Wunsch jederzeit erfüllen zu können? Dazu kommt der gesellschaftliche Einfluss reicher Menschen. Allein die Idee, sich ausschließlich mit anderen reichen, klugen und schönen Menschen zu umgeben, hat ihren Reiz. Der republikanische Präsidentschaftsanwärter Donald Trump nutzt sein Vermögen, um sich für den Posten als höchster Politiker der USA zu bewerben. Obwohl Experten über die exakte Höhe des Vermögens von Trump streiten, wird bei der Wahlkampfanalyse deutlich, dass Geld ausreicht, um der eigenen Meinung Gehör zu verschaffen. Ist es möglich, durch harte Arbeit zum Milliardär zu werden? Ist die Legende vom Tellerwäscher, der ein stattliches Vermögen aufbaut, noch zeitgemäß?

Was wissen wir über die Superreichen?

Während Prominente ihren Lebensstil in den sozialen Netzwerken und im Fernsehen öffentlich machen, halten sich vermögende Personen meist bedeckt. Ob aus Stilbewusstsein, Angst vor Verbrechen oder Furcht vor Neidern – Milliardäre und Besitzer mehrstelliger Millionenbeträge zeigen ungern, was sie haben. Entweder verbergen sie ihre luxuriösen Anwesen hinter Zäunen und Mauern oder zelebrieren eine bescheidene Lebensart. Dank der Forbes Liste der Milliardäre wird dennoch öffentlich, wer über ein großes Vermögen verfügt. Superreiche besitzen einer Studie zufolge bestimmte Charaktereigenschaften, welche die Chance, ein Vermögen aufzubauen, deutlich erhöhen. Hierzu zählen eine erhöhte Risikobereitschaft, ein strenger Arbeitsethos sowie ein ausgeprägter Geschäftssinn. Wer nicht aus einer reichen Familie stammt, muss nicht verzweifeln. Mit der richtigen Idee können clevere Unternehmer zum Milliardär aufsteigen.

Selfmade-Millionäre und ihre Ideen

Wer Milliardär werden möchte, muss im ersten Schritt seine erste Million verdienen. Manchmal geht das schneller als erhofft: Die Besitzerin der „Grumpy Cat“ verdiente innerhalb von zwei Jahren 84 Millionen Euro mit Fotos und Posts über ihre Katze. Auch Joanne K. Rowling, die Autorin der weltweit erfolgreichen Harry-Potter-Romane, wurde durch ihre Bücher in kürzester Zeit zur mehrfachen Millionärin. In der Liste der wichtigsten Milliardäre finden sich weitere Beispiele von Selfmade-Superreichen, deren vermeintlich simple Geschäftsidee ein globaler Verkaufsschlager wurde. Es gehört auch ein Quäntchen Glück dazu, die richtige Idee zur richtigen Zeit zu haben. Wer selbst zu den Superreichen gehören möchte, einen guten Geschäftssinn besitzt, fleißig arbeitet und bereit ist, Risiken einzugehen, benötigt nur noch etwas Glück und eine gute Idee, um seinen Traum zu verwirklichen.