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Wenn das Paket einsam seine Runden dreht

von Portrait von Christine Pittermann Christine Pittermann
Veröffentlicht am 11. August 2016

Es gibt immer wieder Situationen im Leben, da muss man schnell einmal einen Termin wahrnehmen, der über mehrere Tage geht und außerhalb des eigenen Wohnortes stattfindet. Vielleicht ist der Arbeitgeber der Meinung, dass man unbedingt eine Baustelle besuchen und betreuen muss. Oder ein Seminar steht an, welches sich nicht aufschieben lässt.

 

Da wir unsere Einkäufe immer mehr über das Internet erledigen, kann es sein, dass während der Abwesenheit ein Paket erwartet wird. Da man nicht da ist, kann man es selbst nicht annehmen. Sind jedoch auch die Nachbarn dafür bekannt, dass diese kein Paket von fremden Personen annehmen. Steckt man schnell in der Klemme. Denn die Post würde in solch einem Fall das Paket einfach wieder mitnehmen und für maximal 9 Tage in einer Packstation und für maximal 7 Tage in einer Postfiliale lagern. Keine lange Zeit, wenn man vielleicht über einen längeren Zeitraum verreist ist.

 

Wer Pech hat, muss damit rechnen, dass das Paket nach Ablauf der Frist an den Absender zurückgesandt wird. Sehr ärgerlich ist dies immer dann, wenn man in Vorkasse gegangen ist und die Kosten für die Bestellung bereits beglichen hat. Das Geld zurückzufordern ist nämlich schwieriger als gedacht.

 

Wie gut ist es da, dass es den Nachsendeauftrag der Deutschen Post gibt. Dieser ermöglicht es, dass Briefe und auch Pakete, die über die Deutsche Post zugestellt werden, für einen bestimmten Zeitraum auch an eine andere Adresse übermittelt werden können. Egal ob man in den Urlaub oder auf Dienstreise fährt, wer den Nachsendeauftrag nutzt, der kann sicherstellen, dass kein Paket verloren geht. (Angebote unter https://www.immobilienscout24.de/umzug/nachsendeauftrag.html)

 

Wohin die Post das Paket senden soll, ist völlig egal und kann individuell entschieden werden. Vielleicht übernehmen ja die lieben Eltern den Posteingang und man kann die Post sowie Pakete an deren Adresse schicken lassen. Doch auch Freunde oder Bekannte können als Adresse für einen Nachsendeauftrag angegeben werden. Wichtig ist, dass der genaue Zeitraum bekannt ist, für den eine Nachsendung bestehen soll. Nicht damit die Post auch nach dem Aufenthalt außerhalb der eigenen vier Wände noch an die andere Adresse geht und man dann dafür sorgen muss, dass ein schneller Austausch der Post stattfindet.

 

Übrigens: Nicht nur Pakete können auf diese Art und Weise an eine andere Adresse gesandt werden. Auch Briefe, Postkarten und Zeitungen sowie Büchersendungen, die keine Wurfsendungen sind.