Gauck unterstüzt die Pressefreiheit bei Theodor-Wolff-Preisverleihung

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 13. September 2012

Zum 50. Mal würdigt der Theodor-Wolff-Preis der Bundesverband der deutschen Zeitungsverleger (BDZV) den Qualitätsjournalismus im Lande. Zu den ausgezeichneten Journalisten gehören laut Stern:

"Harald Martenstein ("Die Zeit"), Lars Fischer ("Wümme-Zeitung", Lilienthal), Philip Cassier ("Berliner Morgenpost") Alexander Gorkow ("Süddeutsche Zeitung") und Volker Zastrow ("Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung")."

Der Preis ist mit 6000 Euro dotiert. Zu den 300 geladenen Gästen gesellte sich als Ehrengast Bundespräsident Joachim Gauck. Er sprach sich deutlich für die Bewahrung und Wertschätzung der Pressefreiheit aus. "Nur eine freie und wahrhaftige Presse könne die für eine demokratische Gesellschaft wichtige Meinungsbildung sichern", so Gauck laut Stern. Weiter heißt es, dass Mathias Döpfner, der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG, bekräftigt, guter "Zeitungsjournalismus gehe auch online."

Der Theodor-Wolff-Preis geht übrigens auf den Chefredakteur des "Berliner Tageblatts" zurück - Wolff lebte von 1868 bis 1943. Seit 1962 wird der renommierte Preis an Journalisten vergeben.