Red Bull wird erpresst: Kommen wirklich Fäkalien in den Energy-Drink?

von Portrait von Karoline Sielski Karoline Sielski
Veröffentlicht am 15. März 2013

Die Marke aus Österreich, die Flügel verleihen soll, wird scheinbar erpresst. Dem Hersteller des Energy-Drinks Red Bull werde nach eigenen Angaben bereits seit Wochen angedroht, das Getränk mit Fäkalien zu verunreinigen. Es hieße Geld oder Kontamination - bislang ist beides scheinbar nicht erfolgt. Erste Untersuchungen von Red Bull Dosen wurden angestellt, es sei dabei aber keine Verunreinigung durch Keime feststellbar gewesen. Fokus schreibt:

„Bisher geht es nur um eine behauptete Kontamination“, sagte Pressesprecher Marcus Neher.

Der Red Bull Firmensitz ist in Fuschl am See bei Salzburg angesiedelt. Besonders in Österreich werden die Dosen nun untersucht. Laut Welt habe die Staatsanwaltschaft Salzburg Ermittlungen gegen Unbekannt eingeleitet und zwar wegen Verdacht auf versuchte Erpressung. Man arbeite zudem mit Kollegen in Deutschland zusammen; hierzulande bestehe bis dato keine Gefahr.

Wir sind gespannt, ob eine reale Erpressung hinter dieser Geschichte steckt. Dem Bericht nach sei der Red Bull Unternehmensmitgründer Dietrich Mateschitz der reichste Mann Österreichs. An diesem Wochenende startet die Formel-1-Saison - was der Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel nur zu dem Eklat sagen wird? Oder Felix Baumgartner, der mit Red Bull den Sprung aus der Stratosphäre schaffte?

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