Depression - (c) Christa El Kashef/http://www.pixelio.de/media/748380 © Christa El Kashef/http://www.pixelio.de/media/748380

Psychischer Terror- Diese Berufe machen besonders depressiv

von Portrait von Diogenis Panagiotidis Diogenis Panagiotidis
Veröffentlicht am 29. Januar 2015

Nach der Schule geht es darum seinen Traumberuf anzustreben. Leider ist für viele die Realität jedoch eine andere. Entweder ist die Note von Anfang an nicht ausreichend oder die Konkurrenz ist einfach zu groß. Es gibt viele Gründe, warum wir nicht immer das bekommen was wir uns wünschen. Schrecklich wird es aber erst recht, wenn wir dort landen, wo unbezahlten Überstunden, nervige Mitarbeiter und Chefs sowie schlechte Löhne auf uns warten. Auf focus.de wird auf die Folgen von solchen Umständen eingegangen, denn nicht selten sind werden wir anschließend von schlimmen Depressionen verfolgt. In der folgenden Auflistung könnt Ihr einen Einblick in die Jobs erhalten, die die meisten Depressionen mit sich bringen können.

 

Platz 11: Hochschullehre und -forschung

Wenn die Zuhörer unkonzentriert sind, obwohl man ja nur etwas beibringen will, dann kann der Alltag schon ziemlich stressig werden. Auch in der Forschung hängen dir die Investoren in den Ohren und wollen Ergebnisse.

 

Platz 10: Softwareentwicklung

So ein nettes Smartphone hier und ein neues Windows-Programm dort und das jedes Jahr am besten noch viel besser als im Jahr davor. Softwareentwickler leben im Kampf gegen die Zeit.

 

Platz 9: Ärzte und Ärztinnen

Eine falsche Diagnose oder ein falscher operativer Griff und der Richter klopft schnell an der Tür. Auch Undankbarkeit und Geschrei ist dem Arzt nicht fremd. Ein "Danke" ist zu viel verlangt? Leider schon!

 

Platz 8: Unternehmensberatung

Der Markt wächst und wächst und die Menschen werden immer hellhöriger und anspruchsvoller. Wie kann man sein Unternehmen bei solch harter Anforderung am Leben lassen? Strategien am laufenden Band müssen her.

 

Platz 7: Geschäftsführung und Vorstand

Die Verantwortung ist riesig. Mitarbeiter müssen irgendwie bei Laune gehalten werden und auch die finanziellen Ausgaben müssen wohl überlegt sein. Jeder Falschgriff kann zum Ruin führen.

 

Platz 6: Durchschnitt

Ach der liebe Durchschnitt. Durchschnittlich kann die Gefahr also bei absolut jedem Job bestehen in Depressionen zu verfallen. Ein netter sechster Platz.

 

Platz 5: Sicherheitsdienst

Ein Unfall, eine gesundheitliche Schädigung oder einfach "nur" das Beschützen von Prominenten. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind dem ständigen Stress ausgesetzt vielleicht nicht mehr nach Hause zu kommen

 

Platz 4: öffentliche Verwaltung

Trockener geht es wohl kaum. Rechtlich muss alles stimmen. Ob Jurist oder Beamter im öffentlichen Dienst. Diesen Berufen ist schon zu Beginn eine depressive Narbe fürs Leben verpasst worden.

 

Platz 3: Kinderbetreuung und -erziehung

Ständiges Gekreische von Überall. Ständige Fürsorge und Mitgefühl. Man macht diesen Job aus Berufung und Überzeugung. Doch wenn die Nerven platzen kommt die überzeugende Depression.

 

Platz 2: Altenpflege

Die lieben Altenpfleger kümmern sich gern um unsere kränklichen Familienmitglieder. Duschen, Säubern, Unterhalten, Ausführen und zu Bett bringen. Ein Leben der Hingabe. Wo bleibt denn die Zeit für einen selbst?

 

Platz 1: Callcenter

Dazu braucht man nicht viel erzählen. Ein Umfrage kommt nach der nächsten. Ein tolles Angebot gleich dazu und bestimmt noch die Anfrage nach einem Abo. Wie nervig! Aber wie geht es den Anrufern selber? Den ganzen Hass abzubekommen kann den ersten Platz sicherlich erklären. Depressionen sind bei Callcentern Gang und Gebe.

 

An Depressionen leiden viele Menschen. Vor allem in Deutschland. Dennoch sollte im Hinterkopf behalten werden, dass jede Krankheit auch geheilt werden kann. Im folgenden Video geht es darum, wie man seine Depressionen versteht und überwindet: